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Mick Schumacher: Künftiger Teamkollege von Vettel?

Von Otto Zuber
Ferrari-Star Sebastian Vettel freut sich über die Wahl von Mick Schumacher, sich der Ferrari-Nachwuchsmannschaft «Ferrari Driver Academy» anzuschliessen. Er hofft auf einen lange Ferrari-Karriere des F3-Europameisters.

Einen besseren Teamkollegen für seinen ersten Auftritt beim Race of Champions hätte sich Mick Schumacher nicht wünschen können: Mit Sebastian Vettel hatte der junge Formel-3-Europameister im Team Deutschland einen vierfachen Formel-1-Weltmeister an seiner Seite, der den Nationen-Cup bereits sieben Mal gewinnen konnte – sechs Mal mit Micks Vater Michael Schumacher.

Für den Rekord-Weltmeister, um den es seit seinem folgenschweren Ski-Unfall vom 29. Dezember 2013 ruhig geworden ist, gab es vor dem Start des Nationen-Cups noch einen speziellen Gruss: Alle Teilnehmer hielten ein grosses Banner mit der Aufschrift «Keep Fighting Michael – We Miss You». Dazu wurde die Website der Keep-Fighting-Kampagne gezeigt.

Bevor es losging, sorgte noch eine weitere Meldung für Aufregung: Mick Schumacher bestätigte, was in der letzten Woche bereits als Gerücht die Runde machte: Der 19-Jährige, der in diesem Jahr seine erste Formel-2-Saison in Angriff nehmen wird, hat einen Ferrari-Vertrag unterschrieben und gehört nun zur Nachwuchstruppe «Ferrari Driver Academy».

Damit schliesst sich der Teenager jenem Team an, mit dem sein Vater zwischen 2000 und 2004 fünf mal in Folge den Fahrer-WM-Titel erobern konnte. Ferrari-Star Vettel freut sich über den neuen Nachwuchsfahrer im Team der Roten.

Der 52-fache GP-Sieger sagt dazu: «Natürlich ist das grossartig für ihn.» Und Vettel verrät: «Ich hoffe, dass er lange bei uns bleibt und eines Tages mit mir für Ferrari fahren wird. Oder vielleicht kann ich ihm das Steuer überlassen, wenn ich eines Tages aufhöre.»

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