Monaco-GP: So gehen die Formel-1-Stars ins Rennen
Lewis Hamilton darf in seiner Wahlheimat von der Pole-Position losfahren
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton schaffte am Qualifying-Samstag die 3,337 km lange Monaco-Runde in 1:10,166 min und sicherte sich damit zum zweiten Mal in seiner Karriere die Pole zum prestigeträchtigen Grand Prix im Fürstentum. Sein Teamkollege Valtteri Bottas, der 86 Tausendstel langsamer blieb, darf sich auf dem zweiten Startplatz einreihen.
Hinter dem Silberpfeil-Duo lauern Red Bull Racing-Talent Max Verstappen und Ferrari-Star Sebastian Vettel auf ihre Chance, genauso wie Kevin Magnussen und Daniel Ricciardo, die die dritte Startreihe besetzen. Zu den Top-10-Startern gehören darüber hinaus auch Toro Rosso-Rückkehrer Daniil Kvyat und Verstappens Red Bull Racing-Teamkollege Pierre Gasly, der zwar die fünftschnellste Quali-Runde schaffte, danach aber um drei Startplätze nach hinten rücken musste, weil er Romain Grosjean bei seinem schnellen Versuch behindert hatte.
McLaren-Pilot Carlos Sainz und Toro Rosso-Rookie Alex Albon komplettieren die Top-10, die Renault-Werksfahrer Nico Hülkenberg und McLaren-Neuling Lando Norris nur knapp verpassten. Grosjean, der durch die Blockade von Gasly nicht am Top-10-Stechen teilnehmen konnte, teilt sich als Dreizehnter die siebte Startreihe mit Alfa Romeo-Altmeister Kimi Räikkönen.
Dessen Teamkollege Antonio Giovinazzi war zwar nur knapp eine Zehntel langsamer als der Weltmeister von 2007, trotzdem muss er wie Gasly um drei Positionen nach hinten rücken, weil er Hülkenberg im Weg gestanden hatte. Davon profitiert auch Charles Leclerc, der im Abschlusstraining vor heimischer Kulisse nur auf Platz 16 gekommen war, weil sein Team eine Fehlentscheidung getroffen hatte.
Auch Sergio Pérez auf Startplatz 16 und Lance Stroll auf der 17. Position dürfen sich freuen – Beide rücken dank der Rückversetzung des Italieners um jeweils eine Position nach vorne. In der letzten Startreihe stellen sich wie gewohnt die beiden Williams-Fahrer auf, wobei Rookie George Russell vor Rückkehrer Robert Kubica steht.