Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Lewis Hamilton (Mercedes): «Ein Zeichen von Schwäche»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Die jüngsten Bemerkungen von Max Verstappen nimmt Lewis Hamilton gelassen hin. Der Niederländer hatte kürzlich erklärt: «Lewis Hamilton ist ein sehr guter Rennfahrer, keine Frage, aber er ist nicht der liebe Gott.»

Der ehrgeizige Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen nahm zu Monatsbeginn im Rahmen einer Medienveranstaltung von Red Bull Racing wie gewohnt kein Blatt vor den Mund, als er auf seine Ziele für die Saison 2020 angesprochen wurde. «Wir wollen in der kommenden Saison Mercedes herausfordern, und wir glauben, dass wir dazu alle Möglichkeiten haben.»

Titelverteidiger Lewis Hamilton sei nicht unbesiegbar, betonte der selbstbewusste Niederländer, der sich sicher ist: «Wenn Lewis unter konstanten Druck gesetzt wird, dann könnte er verletzlich werden.» Und er stellte klar: «Lewis Hamilton ist ein sehr guter Rennfahrer, keine Frage, aber er ist nicht der liebe Gott. Gott steht ihm vielleicht bei, aber er selber ist es nicht.»

Solche Sprüche lassen den sechsfachen Weltmeister kalt. Im Rahmen des Streckendebüts seines neuen Silberpfeils erklärte der Mercedes-Star gelassen: «Ich neige dazu, solche Aussagen als Schwäche zu interpretieren.» Und später präzisierte er gegenüber Sky Sports News: «Ich wünsche meinen Gegnern nur das Beste, ich liefere meine Antworten generell auf der Strecke.»

Der Champion erklärte auch, dass er keine verrückten Transfers für die Saison 2021 erwartet: «Ich weiss nicht, wie viele Verträge auslaufen, aber in den Top-Teams erwarte ich kein grosses Stühlerücken. Bei den anderen Rennställen bin ich mir nicht sicher, welche Vertragssituation jeweils vorherrscht, aber ich denke nicht, dass wir viele Wechsel erleben werden. Wir hatten in der Vergangenheit speziell dank Renault schon einige Veränderungen, und ich weiss natürlich nicht, was Sebastian Vettel für die Zukunft plant.»

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