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Nico Hülkenberg: Endlich Punkte in Bahrain

Von Petra Wiesmayer
Nico Hülkenbergs Konto des Bahrain-Grand-Prix ist bisher noch leer

Nico Hülkenbergs Konto des Bahrain-Grand-Prix ist bisher noch leer

Nico Hülkenberg will seine Bilanz beim Grand Prix von Bahrain in diesem Jahr endlich auf Vordermann bringen. Bisher konnte der Force-India-Pilot im Wüstenstaat noch nie punkten.

Für Nico Hülkenberg begann die neue Saison wie die alte aufgehört hatte: Mit zwei Platzierungen in den Punkterängen. In Australien kam der Force-India-Pilot als Sechster ins Ziel, in Malaysia legte er noch eine Schippe nach und wurde Fünfter und sieht nun auch dem dritten Saisonrennen in Bahrain recht optimistisch entgegen.

«Ich finde, Malaysia war ermutigend, besonders, weil wir mit einer Zwei-Stopp-Strategie durchgekommen sind und das hat keiner in der Nähe der Spitze geschafft», erinnert der Emmericher. «Wir hatten zwei gute Rennen und haben schon viele Punkte geholt. Ich denke, wir haben eine gute Basis und können auf die nun aufbauen.»

Ganz wunschlos glücklich ist Hülkenberg mit seinem Auto natürlich nicht. Es sei «gut, aber es gibt immer noch Bereiche, an denen wir arbeiten müssen und wir müssen mit Vollgas weiterentwickeln», gibt er die Marschrichtung für die nächsten Wochen vor.

Die guten Leistungen bei den Testfahrten in Bahrain vor der Saison – beide Force India platzierten sich unter den Top Ten – seien zwar ein Hinweis darauf, dass der VJM07 auf dem Bahrain International Circuit gut liefe, so ganz könne man die Tests mit dem anstehenden Rennen aber nicht vergleichen, betont Hülkenberg. Immerhin sei der diesjährige Grand Prix von Bahrain ein Nachtrennen.

«Wir werden zu einer total anderen Tageszeit fahren, wenn es kühler wird. Bezüglich der Reifen wird es wohl einfacher, was uns und dem Auto hilft. Was die Leistung betrifft erwarte ich Ähnliches wie in Malaysia. Das Ziel muss sein, dass wir uns wieder in den Top Ten qualifizieren und wieder Punkte holen.»

Für Nico Hülkenberg war der Grand Prix von Bahrain bisher allerdings kein gutes Pflaster. Bei drei Auftritten kam er ein Mal auf Platz 14 und zwei Mal als zwölfter ins Ziel. «Das werden wir aber dieses Jahr ändern!», verspricht der 27-Jährige. «Die Strecke ist nicht schlecht und ich mag die Atmosphäre und das Fahrerlager. Es ist ein schöner Ort und man kann da gut arbeiten.»

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