MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Pascal Wehrlein gibt Visitenkarte ab: 1. im Mercedes

Von Mathias Brunner
Pascal Wehrlein im Mercedes

Pascal Wehrlein im Mercedes

Der junge Pascal Wehrlein soll von Mercedes sorgfältig für die Formel 1 aufgebaut werden. In Abu Dhabi hat der Sigmaringer bewiesen, dass er zu Recht in einem Silberpfeil sitzt.

Bestzeit am Morgen, Bestzeit am Nachmittag, keine Dummheiten gemacht, mehr konnte man vom DTM-Fahrer und Formel-1-Ersatzmann Pascal Wehrlein nicht erwarten. Mehr als 530 Kilometer lang schoss er den Silberpfeil um den Yas Marina Circuit. Auf seiner Aufgabenliste: Aerodynamische Versuche, Einschätzen der 2015er Pirelli, Abstimmungsarbeit, 2015er Teile ausprobieren.

Wehrlein erlebte einen technisch und fahrerisch problemfreien Tag, er konnte die Erfahrungen aus dem Simulator gut auf die Bahn umsetzen: «Ich habe es geniessen können», strahlt der junge Deutsche. «Es war ein fabelhafter Tag. Das war jetzt meine zweite Formel-1-Fahrt, aber die erste in einem 2014er Auto, und ich hatte mächtig Spass. Wir konnten das ganze geplante Programm abspulen, Schwierigkeiten gab es keine.»

«Die grösste Herausforderung bestand darin, sich vom DTM-Auto wieder auf den Monoposto umzustellen. Vor allem die Bremsen sind völlig anders. Natürlich ist es nett, den eigenen Namen auf dem ersten Rang zu sehen, aber darum ging es heute nicht. Ich messe dem auch keine grosse Bedeutung zu, weil alle Rennställe komplett verschiedene Programme fuhren.»

«Viel wichtiger war es für mich, dass ich mich von Lauf zu Lauf steigern kann. Das ist mir gelungen. Nun freue ich mich auf 2015, wo ich erneut vorwiegend im Simulator arbeiten werde.»

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