Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Manager: Kimi Räikkönen will 2016 bei Ferrari bleiben

Von Adam Cooper
Steve Robertson und Kimi Räikkönen

Steve Robertson und Kimi Räikkönen

Der Engländer Steve Robertson hat Kimi Räikkönen die Steigbügel in die Formel 1 gehalten. Er sagt: «Kimi ist glücklich bei Ferrari und möchte gerne bei den Italienern bleiben.»

Alles deutet darauf hin, dass Ferari auch 2016 mit Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen fahren wird. Kimis langjähriger Förderer und Manager Steve Robertson sagt: «Kimi hat in Maranello überaus deutlich gemacht, dass er gerne weiterfahren würde. Das Team ist mit seinen Leistungen happy. Unsere Gespräche verlaufen konstruktiv und positiv. Allerdings gebe ich zu – in der Formel 1 gibt es schon Unterschiede zwischen guten Gesprächen und trockener Tinte auf Papier.»

Fakt jedoch ist: für Kimi gibt es keine Alternative. Lewis Hamilton wird nicht in Maranello andocken, zudem ist Teamchef Maurizio Arrivabene ein grosser Kimi-Fan.

Es ist klar, dass wir 2015 einen ganz anderen Kimi erleben als vor einem Jahr. Robertson sagt: «Es stimmt, schon nach dem ersten Test hat mir Räikkönen eröffnet – das Auto ist toll, wir haben hier viel Potenzial, das Chassis ist ein Meilenschritt nach vorne und der Motor ebenfalls. Kimi hat wieder Spass am Fahren. Und das ist ganz wichtig für ihn. Denn es gibt abgesehen von der Freude am Job keinen Grund, wieso er in der Formel 1 sein sollte.»

«Kimi will um Siege kämpfen und vielleicht auch wieder ein Wörtchen um den Titel mitreden. Er spürt, dass dies nun möglich wird. Das ist ein ganz anderes Ferrari als vor einem Jahr. Dieses Auto schmeckt ihm von Handling her, alle ziehen an einem Strang, es herrscht eine komplett andere Stimmung im Team. Schaut euch doch nur mal bei Ferrari um – so viele glückliche Gesichter. Und Kimi ist eines davon.»

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