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Sebastian Vettel (Ferrari): «Mit Vorsicht geniessen»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Ferrari-Star Sebastian Vettel ist heute 28 Jahre alt geworden. Die Frage in Silverstone ist: Gibt die Konkurrenzfähigkeit seines Autos einen zusätzlichen Grund zum Feiern?

Sechstschnellster im ersten freien Training zum Grossen Preis von Grossbritannien, Dritter am Nachmittag, vor allem aber zwei Mal hinter seinem Stallgefährten Kimi Räikkönen – wie ist das alles einzuschätzen? Geburtstagskind Vettel meint: «Eigentlich war es ein ganz normaler Tag. Wir hatten keine grösseren Schwierigkeiten, daher sind wir gut durchs Programm gekommen. Einige rote Flaggen am Nachmittag haben nicht geholfen, aber so geht das eben manchmal. Für morgen Samstag müssen wir den Wagen weiter verbessern, da ist noch Luft nach oben.»

«Kimi und ich waren so gut wie zeitgleich, aber generell muss man die Freitagliste immer mit Vorsicht geniessen, man darf die Zeitabstände nicht für voll nehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Fahrer schon das Beste aus den beiden Reifenmischungen geholt haben. Aber ich bin beim Dauerlauf mit dem Wagen recht zufrieden. Jetzt müssen wir für morgen noch eine Schippe draufpacken, aber die Mercedes zu packen, wird ein hartes Stück Arbeit.»

Auf die Frage nach der Hitze für den Rest des Wochenendes muss Vettel ein wenig schmunzeln: «Naja, also Hitze? Überall in Europa haben wir 35 Grad, hier aber sind es 24, da würde ich noch nicht von Hitze reden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies der Schlüssel für ein gutes Ergebnis sein wird. Wir müssen überall noch zulegen, auf dieser Bahn musst du in einen guten Rhythmus kommen. Darüber hinaus haben wir im Training viel ausprobiert, jetzt werden wir am Abend zusammensitzen und entscheiden, was sich bewährt hat und was vielleicht weniger.»

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