Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Pascal Wehrlein: «Kämpfte gegen Sauber!»

Von Vanessa Georgoulas
Pascal Wehrlein: «Ich erwischte einen fantastischen Start»

Pascal Wehrlein: «Ich erwischte einen fantastischen Start»

Sein Formel-1-Debüt in Melbourne beendete Pascal Wehrlein mit einer Runde Rückstand auf dem 16. und letzten Platz. Dennoch hatte der 21-Jährige nach seiner GP-Premiere auch Positives zu berichten.

Die GP-Premiere von Manor-Neuling Pascal Wehrlein ist zumindest mit Blick auf das Minimalziel des jungen Deutschen geglückt: Der Mercedes-Nachwuchspilot schaffte es ins Ziel – wenn auch mit einer Runde Rückstand und auf dem letzten Platz. Dennoch freute sich der Formel-1-Neuling, der als Zweitletzter ins Rennen gestartet war: «Es ist in erster Linie einfach nur grossartig, dass ich ins Ziel gekommen bin. Dafür möchte ich mich beim Team bedanken.»

Der 21-Jährige schwärmte: «Ich erwischte einen fantastischen Start und war sehr glücklich, als ich nach der ersten Runde auf Position 15 fuhr. Die erste Rennhälfte war wirklich gut und ich habe auf den extra-weichen und den weichen Reifen Gas gegeben, sodass ich zeitweise sogar auf Position 13 fuhr. Ich kämpfte gegen Sauber!»

Wehrlein weiss aber auch: «Wir müssen etwas machen, damit unser Renntempo besser wird. Am Ende hatte ich noch zwei kleine Probleme am Auto, die sicherlich nicht geholfen haben. Ich musste am Ende die Bremsen schonen. Aber in dieser Position kann man sowieso nichts mehr machen.»

Die grössere Enttäuschung musste Wehrleins Teamkollege Rio Haryanto einstecken. Der 21-Jährige aus Indonesien musste das Rennen wegen eines Problems mit der Antriebswelle vorzeitig aufgeben. Der Formel-1-Neuling gestand denn auch: «Ich bin natürlich enttäuscht, dass ich meinen ersten GP nicht beenden konnte, aber auch das Team ist sehr enttäuscht.»

Dennoch fiel Haryantos Rennbilanz positiv aus: «Mein Rennen war zwar kurz, verlief aber wirklich positiv. Ich erwischte einen guten Start und konnte auch ein starkes Tempo fahren. Es war etwas ganz Besonderes, hier das GP-Debüt zu bestreiten und die Unterstützung der Fans auf den Tribünen und in Indonesien zu bekommen. Das ist unglaublich.»

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