Marc Moser: Magen macht bei IDM in Zolder nicht mit
Am Sonntagmorgen stand noch ein SPEEDWEEK-Hausbesuch bei Marc Moser auf der To-Do-Liste. Doch da war die Box bereits ausgeräumt und Moser schon wieder daheim in Frankfurt. Beim Blick auf die Startaufstellung tauchte Moser, der schon den einen oder anderen IDM-Lauf gewonnen hat und gerade auf Strecken wie Zolder und Schleiz besonders flott ist, nur auf Platz 18 auf.
Moser, der mit dem Team Triple M sonst in der Superstock-EM, die auch nicht gerade was für zimperliche Fahrer ist, unterwegs ist, hatte in Zolder nicht sein bestes Wochenende erwischt. «Technisch war alles einwandfrei», versichert Teamchef Matthias Moser. «Doch leider laboriert Marc schon eine Weile an einer fiesen Magengeschichte.»
Wer im Training genau hingeschaut hatte, konnte sehen, dass Moser immer nur kurz Turns absolvierte, und dadurch natürlich nie einen vernünftigen Rhythmus finden konnte. Denn durch die Magengeschichte reichte es immer nur für ein paar Runden bis die aufsteigende Übelkeit erbarmungslos zuschlug und an ein schnelles Fahrern nicht mehr zu denken war.
«Schon beim vorangegangenen Test lief es nicht so toll», verrät Moser senior. «Jetzt werden wir mal schauen, woher genau das kommt und werden dann gemeinsam entscheiden, wie es weitergeht. Bis zum IDM-Lauf auf dem Schleizer Dreieck haben wir ja noch Zeit.»