Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Alex Márquez: «Wir müssen jetzt ruhig bleiben»

Von Otto Zuber
Xavi Vierge und Alex Márquez

Xavi Vierge und Alex Márquez

Die beiden Estrella Galicia 0,0 Marc VDS-Piloten Alex Márquez und Xavier Vierge wollen beim zweiten Moto2-WM-Lauf auf dem Autódromo Termas de Río Hondo mehr erreichen als beim Saisonauftakt in Katar.

Für Alex Márquez verlief das erste Rennen des Jahres in Katar nicht ganz nach Wunsch. Im Qualifying sicherte er sich erst den neunten Startplatz, doch im Rennen fehlte ihm der Grip am Hinterrad, um wirklich schnell zu sein. Am Ende kreuzte er die Ziellinie als Siebter und seufzte: «Wir hatten uns mehr als den siebten Platz vorgenommen.»

Wiedergutmachung will der Spanier nun beim zweiten Rennwochenende der Saison leisten. Die Vorfreude auf das Kräftemessen auf dem Autódromo Termas de Río Hondo ist gross: «Auf dieser Piste fühle ich mich wohl und ich war bisher auch nicht schlecht unterwegs. Beim Moto3-WM-Lauf von 2014 habe ich in Argentinien als Zweiter einen Podestplatz erobert und das lässt gute Erinnerungen wach werden. Deshalb werde ich alles daran setzen, um diesen Erfolg zu wiederholen.»

«Wir haben nun die Informationen, die wir in Katar sammeln konnten, analysiert. Und wir sind sehr gut vorbereitet und topmotiviert, um den zweiten GP des Jahres in Angriff zu nehmen. Wir freuen uns darauf und wollen fokussiert bleiben, um ein gutes Ergebnis einzufahren. Dazu müssen wir jetzt ruhig bleiben. Das erste Ziel lautet, ins Ziel zu kommen. Aber die Wahrheit ist, dass wir mit hohen Erwartungen antreten und ich sehr optimistisch auf den zweiten WM-Lauf blicke.»

Márquez’ Teamkollege Xavi Vierge erlebte auch keinen perfekten Saisonauftakt in der Wüste. Der 21-Jährige aus Barcelona durfte vom zweiten Startplatz losfahren, bekundete im Rennen aber Probleme mit der Front und rettete sich schliesslich als Zehnter ins Ziel. «Ich kann es kaum erwarten, in Argentinien wieder aufs Bike zu steigen, um den schalen Nachgeschmack, den das Rennen in Katar hinterlassen hat, wieder loszuwerden», gesteht er.

«Ich mag die Strecke in Argentinien und ich freue mich schon sehr darauf, dort Gas zu geben, denn das macht sehr viel Spass. Im vergangenen Jahr konnte ich in Argentinien meine erste Moto2-Pole erobern und das ganze Wochenende als Zweiter mit einem Podestplatz krönen. Deshalb werde ich natürlich auch in diesem Jahr alles daran setzen, um das erneut zu schaffen.»

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