Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Almeria-Test: Cortese & Co. trotzten Wind und Kälte

Von Sharleena Wirsing
Schon bei der Ankunft der Moto3- und Moto2-Teams im Paddock am Mittwoch wurde klar, dass das stürmische und kühle Wetter am Circuito de Almeria Probleme machen würde.

Vor dem ersten IRTA-Test ab 10. Februar testen derzeit mehrere Moto3- und Moto2-Teams in Almeria. Doch das kalte und windige Wetter macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Für die meisten Moto3- und Moto2-Teams ist dies der erste Test nach der Winterpause.

Folgende Teams testen derzeit in Almeria: Husqvarna Factory Laglisse, Estrella Galicia 0,0, Sky Racing Team VR46, Red Bull KTM Ajo und RW Racing GP aus der Moto3-Klasse sowie die Moto2-Teams Dynavolt Intact GP, Ajo Motorsport und Estrella Galicia 0,0 MarcVDS.

Alex Rins, der 2015 für das Team Paginas Amarillas HP40 mit einer Kalex antritt, schwang sich auf eine 600-ccm-Supersport-Maschine. Er war gegen 11 Uhr der erste Fahrer, der sich auf die Strecke wagte. «Es ist ein gutes Training für den ersten IRTA-Test», stellte er fest.

Kurz darauf nahm der deutsche Moto2-Pilot Sandro Cortese bei 7 Grad Außentemperatur ebenfalls die Testarbeit auf. Einige Piloten folgten seinem Beispiel. Cortese drehte nur sieben Runden. Die Asphalttemperatur stieg nie über 10 Grad. Gegen 14 Uhr ging der Deutsche nochmals für Runs von je acht und zehn Runden auf die Strecke.

«Trotz der Kälte konnte ich mich ein paar Runden einfahren. Es hat gut getan, sich ein klein wenig den Winterrost abzustreifen. Hoffen wir, dass Freitag etwas besseres Wetter ist», erklärte Cortese.

Auch der Österreicher Marco Nekvasil trainierte mit den WM-Piloten. Der 17-Jährige wird 2015 voraussichtlich in der CEV antreten.

Auch die Moto2-Teams Derendinger-Interwetten und Technomag-Interwetten wollen noch vor dem ersten IRTA-Test auf die Strecke gehen. Zunächst reisten Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Robin Mulhauser nach Le Castellet. Doch die niedrigen Temperaturen und sogar leichter Schneefall zwangen die Schweizer Kalex-Piloten am Donnerstag zur Weiterreise nach Aragón.

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