Bradley Smith (KTM): «Darauf können wir stolz sein»
Die KTM-Werkspiloten Pol Espargaró und Bradley Smith
Die neuen KTM-Werkspiloten schafften es bei ihrem ersten Rennen mit der RC16 beide ins Ziel und sammelten wertvolle Daten für die Österreicher. Pol Espargaró und Bradley Smith verpassten aber mit den Rängen 16 und 17 die WM-Punkte um 6,1 und 10,3 sec. Smith büßte im ersten Training noch ganze 3,7 sec auf die Bestzeit ein, bis zum Warm-up hatte er den Rückstand auf 1,7 sec verkürzt.
Obwohl Smith punktelos blieb, verbuchte er den Katar-GP als Erfolg. «Es war die erste Rennnacht für dieses neue Projekt. Eigentlich hatten wir schon Erfolg, denn die Rundenzeiten von mir und Pol waren besser als erwartet. Auch der Rückstand auf die Spitze war kleiner als gedacht. Allein ein Motorrad zu haben, mit dem man auch ins Ziel kommt, ist keine leichte Aufgabe. Unter diesen Bedingungen machten viele Fahrer Fehler. Deshalb können wir mit unserer Leistung wirklich zufrieden sein», betonte Smith.
«Wir erlebten ein paar technische Probleme, sonst hätte ich gegen Pol kämpfen können. Das war schon enttäuschend», räumte der 26-Jährige aus Oxford ein. «Insgesamt haben wir aber das Beste herausgeholt. Ich danke KTM und dem Team. Nun sind wir gespannt, was in Argentinien auf uns zukommt. Durch das Rennen hier haben wir sehr viele Daten und Informationen gesammelt. Darauf können wir stolz sein. Das ist nun eine Basis, denn Pol setzte einen anderen Hinterreifen ein und auch die Elektronik war bei uns unterschiedlich abgestimmt. Das brachte also viele Informationen.»