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Suzuki: Alex Rins happy, Andrea Iannone verwirrt

Von Sharleena Wirsing
Alex Rins lobt die neue Suzuki GSX-RR: «Eines unserer größten Probleme ist schon viel geringer.» Andrea Iannone machten hingegen die harten Bremsphasen zu schaffen.

Alex Rins drehte konstant seine Runden, während Andrea Iannone sich in den harten Bremsphasen auf seiner neuen GSX-RR noch nicht wohlfühlte. Die Suzuki-Werkspiloten schlossen den ersten MotoGP-Testtag in Sepang auf den Plätzen 11 und 16 ab.

Rins testete unterschiedliche Motorvarianten und büßte 1,2 sec auf die Bestzeit von Honda-Pilot Dani Pedrosa ein. «Die Wahrheit ist, dass der erste Tag sehr positiv verlief. Ich fuhr auch das neue Bike. Wir fanden Positives und Negatives, das Bike müssen wir noch in den Details verbessern. Am Morgen im Nassen war mein Gefühl gut, später lief es noch besser. Eines der größten Probleme 2017 war der Kurveneingang, aber dieser Bereich fühlt sich nun schon viel besser an. Auch das Chassis wurde verbessert. Körperlich fühle ich mich gut, abgesehen von der Hitze. Am Montag werden wir die Arbeit an der neuen Maschine fortsetzen.»

Andrea Iannone verlor 1,6 sec auf die Spitze und erlebte Probleme in den Bremsphasen. «In der kurzen Zeit fiel es mir sehr schwer, die positiven und negativen Aspekte zu erkennen. Es ist aber möglich, dass es am Montag schon komplett anders aussieht. Wir könnten Erster oder Letzter sein. Da alles neu ist, müssen wir nun erst alles genau verstehen, was das Bike und die Streckenbedingungen betrifft. Suzuki hat im Winter gut gearbeitet, ich habe ein ganz neues Gefühl. Es ist aber im Moment schwierig, die Bikes von 2017 und 2018 zu vergleichen. Priorität hat, die Verbesserungen der letzten Saison fortzusetzen.»

«Die Fahrer geben beim Test alles. Das bedeutet, dass Stürze passieren können. Aber ich bin in Ordnung», versicherte Iannone, der am ersten Testtag zu Boden ging.

Unterstützt wurden die Suzuki-Werkspiloten von Testfahrer Sylvain Guintoli, der neue Teile auf gebrauchten Reifen testete. «Das war ein sehr produktiver Tag. Wir probierten ein neues Chassis, weitere Teile und neue Strategien aus.»

Die Testzeiten aus Sepang, Tag 1:

1. Dani Pedrosa, Honda, 1:59,427 min
2. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,343 sec
3. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,375
4. Danilo Petrucci, Ducati, +0,696
5. Jack Miller, Ducati, 0,751
6. Valentino Rossi, Yamaha, +0,806
7. Marc Márquez, Honda, +0,863
8. Johann Zarco, Yamaha, +0,994
9. Cal Crutchlow, Honda, +1,095
10. Pol Espargaró, KTM, +1,141
11. Alex Rins, Suzuki, +1,200
12. Takaaki Nakagami, Honda, +1,237
13. Maverick Viñales, Yamaha, +1,287
14. Aleix Espargaró, Aprilia, +1,439
15. Tito Rabat, Ducati, +1,485
16. Andrea Iannone, Suzuki, +1,600
17. Bradley Smith, KTM, +1,672
18. Franco Morbidelli, Honda, +1,734
19. Álvaro Bautista, Ducati, +2,301
20. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,437
21. Scott Redding, Aprilia, +2,535
22. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,626
23. Karel Abraham, Ducati, +2,661
24. Xavier Simeon, Ducati, +3,519
25. Tom Lüthi, Honda, +4,305
26. Michele Pirro, Ducati, +5,340
27. Mika Kallio, KTM, +6,505

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