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Jerez-GP: Frühnebel – Warm-up muss verschoben werden

Von Günther Wiesinger
Momentan ist beim Motorrad-GP von Spanien in Jerez an die Durchführung des Warm-ups nicht zu denken. Die Sichtweite beträgt wegen des Frühnebel teilweise keine 100 Meter.

Der «Gran Premio Red Bull de Espana» in Jerez findet in diesem Jahr eine Woche früher als üblich statt, weil Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta bei der Terminplanung auf den immer praller gefüllten Formel-1-Kalender Rücksicht nehmen und dem Russland-GP in Sotschi ausweichen musste.

Deshalb sind die Temperaturen in Andalusien noch etwas milder als im Mai, das führt zu Frühnebel und Dunst.

Diese Nebelschwaden sind momentan von der Küste in Cadiz und Rota bis Arcos de la Frontera in der westlichen Richtung zu sehen, die Sichtweite beträgt auf den Zufahrtsstrassen heute früh um 8 Uhr keine 100 Meter.

Deshalb wurde Sonntagfrüh das für 8.40 Uhr angesetzte Moto3-Warm-up um 20 bis 30 Minuten nach hinten verschoben. En genauer neuer Zeitplan für das Warm-up liegt noch nicht vor. Das Moto3-Rennen soll um 11 Uhr gestartet werden. Eventuell muss dort die Beginnzeit un 15 Minuten nach hinten verschoben werden.

Bei solchen Verhältnissen ist an ein Training nicht zu denken, weil nach einem Crash auch kein Helikopter den Flugbetrieb aufnehmen und einen verletzten Fahrer ins Krankenhaus fliegen könnte.

Um 9.12 Uhr kam die nächste Nachricht: Die Boxengasse für das Moto3-Warm-up wurde für 9.15 Uhr geöffnet. Die Fahrer rollten – bei einigermassen zumutbarer Sicht – aus den Boxen.

Das Moto2-Warm-up wird auf 9.45 bis 10.05 Uhr verschoben. Die MotoGP-Fahrer üben dann von 10.15 bis 10.35 Uhr fürs Rennen. So kann das Moto3-Rennen um 11 Uhr pünktlich gestartet werden.

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