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Tiefes Elend: Die beste Ducati in Aragón auf Rang 8

Von Ivo Schützbach
Rätselraten bei Danilo Petrucci: Wie funktioniert der Reifen richtig?

Rätselraten bei Danilo Petrucci: Wie funktioniert der Reifen richtig?

Das Kräfteverhältnis ist nach dem ersten MotoGP-Trainingstag in Aragón offensichtlich: Honda liegt vor Yamaha, Suzuki und Ducati. Danilo Petrucci aus dem Pramac-Team schaffte es immerhin auf Platz 9.

Die Plätze 9 und 16 von Danilo Petrucci veranlassen Pramac Ducati dazu, von einem «positiven Freitag» zu sprechen. Führt man sich die Leistungen aller Ducati-Fahrer vor Augen, ist die Performance von «Petrux» tatsächlich löblich, lediglich Héctor Barberá fuhr 0,095 sec schneller. Alle anderen Ducati ließ der Italiener hinter sich – inklusive Dovizioso und Pirro aus dem Werksteam.

Dass die beste Ducati nur auf Rang 8 zu finden ist und Honda, Yamaha und Suzuki die Nase weiter vorne haben, ist für den Hersteller aus Borgo Panigale wenig erfreulich. Allerdings: Die Zeitabstände sind gering, Barberá fehlt nur eine halbe Sekunde zur Bestzeit von Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa.

«Ich bin nicht weit weg und auf dem Platz, auf dem ich sein möchte und sollte», hielt Petrucci fest. «Ich mag diese Strecke und das Motorrad ist nicht schlecht. Allerdings ist der Hinterreifenverschleiß bei uns eindeutig zu hoch, daran müssen wir am Samstag arbeiten. Ich bringe den Reifen auch nicht auf die optimale Temperatur.»

Teamkollege Scott Redding verlor 0,615 sec auf Petrucci und 1,251 sec auf die Spitze. Der Engländer unterstrich deshalb, dass es ein «schwieriger Tag» gewesen sei. «Egal ob neuer oder gebrauchter Reifen, es machte keinen Unterschied», grübelte der 23-Jährige. «Der Hinterreifen dreht so stark durch, sogar auf der Outlap. Je länger ich fahre, desto schlimmer wird es. Ich muss viel mit dem Gasgriff spielen, um in den Kurven nicht zu weit nach außen getragen zu werden.»

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