MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jorge Lorenzo (Yamaha): «Reifen sind zu hart für uns»

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo mit neuem Helm-Design von Shark im Haifisch-Look

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Jorge Lorenzo konnte sich im MotoGP-Qualifying von Aragón zwar einen Platz in der ersten Startreihe sichern, doch für das Rennen am Sonntag ist der Weltmeister nicht besonders zuversichtlich.

In den letzten beiden Jahren war Jorge Lorenzo im Nassen und auf trockener Strecke in Aragón siegreich. Doch Platz 3 im Qualifying und stattliche 0,661 sec Rückstand auf Marc Márquez trübten die Erwartungen des Yamaha-Fahrers für den Rennsonntag.

Dass er im vierten Training, in dem sich die Fahrer auf ihre Rennpace konzentrieren, nur auf Platz 9 landete, gibt dem Weltmeister zu denken. «Es war kompliziert, denn als wir den Medium-Vorderreifen und den harten Hinterreifen aufzogen, hatten wir im Vergleich zu den anderen Fahrern große Probleme. Ich wusste, dass ich im Qualifying mit dem weichen Hinterreifen in der Lage sein würde, um einen Platz in der ersten Reihe zu kämpfen. Das habe ich dann auch geschafft. Doch mit dem harten Hinterreifen haben wir im Moment Probleme. Daher könnte für uns der weichere Hinterreifen eine Option für das Rennen sein», erklärte der 29-jährige Mallorquiner.

Am Sonntag sollen die Temperaturen im Vergleich zum Samstag sinken. «Michelin brachte recht harte Vorder- und Hinterreifen mit nach Aragón. Doch bei den kühleren Temperaturen am Morgen ist es sehr einfach, mit ihnen einen Fehler zu machen. Am Nachmittag ist es besser. Für uns sind trotzdem beide Reifen zu hart. Wir müssen nun überlegen, welche Kombination wir am Sonntag wählen. Das wissen wir normalerweise ein paar Stunden vor Rennbeginn.»

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