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Max Dilger hofft auf mehr Ligastarts im Ausland

Von Manuel Wüst
Max Dilger erholt sich von seiner Schulter-OP

Max Dilger erholt sich von seiner Schulter-OP

Während sich Max Dilger bei der körperlichen Saisonvorbereitung noch zurückhalten muss, geht es in Sachen Speedway-Ligen voran: In Polen und Dänemark hat der Schwarzwälder Verträge unterzeichnet.

Nach erfolgreicher Schulter-OP in Markgröningen ist Max Dilger derzeit Dauergast im Top-Life Berghaupten. Das Team um die Inhaber Erika und Erhard Benz kümmert sich intensiv um den 28-Jährigen. «Im Moment sind wir dabei, die Mobilität der Schulter wieder herzustellen. Leider darf ich nach wie vor keine aktiven Bewegungen machen oder wieder anfangen die Schulter zu belasten. Es ist nicht einfach für mich so ruhig zu halten, ich kann es kaum erwarten, endlich wieder richtig trainieren zu können und mich aufs neue Jahr vorzubereiten», berichtete Dilger.

Während die Arbeiten in der Werkstatt aufgrund der operierten Schulter derzeit ruhen, war Dilger aktiv dabei neue Ligaverträge für 2018 zu unterzeichnen. In der polnischen Liga entschloss er sich für einen Vereinswechsel, während er in Dänemark seinem Club treu bleibt.

Vor der Saison 2017 hatte Dilger in der dänischen Liga zu Holstebro gewechselt und auf mehr Einsätze gehofft. Da dies nicht so eintraf wie erhofft, war er für einen Wechsel offen. Nachdem Holstebro jedoch in der Saison 2018 auf einen neuen Teammanager setzt, entschloss sich Dilger nach guten Gesprächen mit Claus Orts, ein weiteres Jahr zu bleiben.

Nach einem unbefriedigenden Jahr in Oppeln entschloss sich Dilger in der zweiten polnischen Liga für einen Tapetenwechsel. Zur Saison 2018 wird der Schwarzwälder für PSZ Posen ans Startband rollen: «Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Posen. Ich werde dort auf einen alten Bekannten treffen, Ex-GP-Fahrer Tomasz Bajerski. Ich kenne ihn aus seiner noch aktiven Zeit gut. Durch ihn sind die Kontakte zum Verein entstanden.»

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