Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Sebastian Vettel: Sein Ferrari ist ihm ein Rätsel

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel wirkt ratlos

Sebastian Vettel wirkt ratlos

​Sebastian Vettel rätselt, wieso die Konkurrenzfähigkeit von Ferrari in Japan die Reise nach Texas nicht überstanden hat. «Wir sind zu langsam, vielleicht war ich selber auch ein wenig zu aggressiv.»

Ferrari in Austin nur dritte Kraft, so haben sich die Italiener das in den USA nicht vorgestellt. Sebastian Vettel wurde überdies von Kimi Räikkönen überflügelt. Der Heppenheimer meint: «In der letzten Runde des Qualifyings war ich wohl zu aggressiv, alles in allem ist das ein enttäuschendes Abschlusstraining gewesen, der Abstand ist grösser als wir erwartet hatten. Das Rätselhafte dabei ist für mich, dass sich der Wagen recht gut angefühlt hat, die Balance ist okay. Mir ist nicht ganz klar, wie wir in schnellen Kurven von Suzuka gut sein können, in schnellen Kurven von Austin aber sind wir es nicht. Wenn wir die Runde analysieren, dann stellen wir aber fest, dass wir überall verlieren.»

«Wir müssen nun darüber nachdenken, wie wir im Rennen schlauer vorgehen können als die anderen. Doch im Grunde steht die schnellste Strategie schon vor dem Rennen fest, es geht dann darum, möglichst schlau auf Ereignisse im Grand Prix zu reagieren. Wir haben uns ein paar neue Reifen zur Seite gelegt, ich hoffe, das spielt uns in die Hände – ich erwarte ein Rennen, in welchem die Reifen dramatisch abbauen.»

«Vom Wetter können wir nicht viel erwarten. Es wird viel Sonnenschein geben. Aber in jedem Grand Prix bieten sich dir Chancen, du musst sie nur zu ergreifen wissen. Im Renntrimm sollten wir stärker sein als im Abschlusstraining, aber einfach wird das nicht.»

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