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Ferrari-Star Kimi Räikkönen: «Wir hatten viel Speed»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen: «Ich denke, das erste Qualifying lief ganz gut. Das Auto fühlte sich besser an als das ganze Wochenende zuvor»

Kimi Räikkönen: «Ich denke, das erste Qualifying lief ganz gut. Das Auto fühlte sich besser an als das ganze Wochenende zuvor»

Ferrari-Star Kimi Räikkönen bekundete im Qualifying auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez ganz zum Schluss Probleme mit dem Motor. Der Formel-1-Weltmeister von 2007 musste sich mit Platz 6 begnügen.

Immerhin blieb Kimi Räikkönen im Abschlusstraining zum Mexiko-GP schneller als sein Teamkollege Sebastian Vettel. Doch beide Ferrari-Piloten mussten sich nicht nur gegen Pole-Setter Lewis Hamilton und dessen Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg geschlagen geben. Sie hatten auch gegen das Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Daniel Ricciardo sowie gegen Force India-Pilot Nico Hülkenberg das Nachsehen.

Räikkönen bekundete ganz zum Schluss Probleme mit seiner Antriebseinheit. Hinterher berichtete er vor laufender Kamera: «Ich weiss nicht, was mit dem Motor nicht in Ordnung war. Wir müssen das nun untersuchen und herausfinden. Ich habe im ersten Versuch des letzten Abschnitts etwas gespürt, aber ich habe wirklich keine Ahnung, was da los war. Mal schauen, was wir bis morgen machen können. Aber es war nicht ideal, denn wir mussten den zweiten Reifensatz einsetzen.»

Und der Weltmeister von 2007, der mit seiner Rundenzeit von 1:19,376 min den sechsten Platz auf der Zeitenliste belegte, fügte an: «Ich denke, das erste Qualifying lief ganz gut. Das Auto fühlte sich besser an als das ganze Wochenende zuvor. Das zweite Qualifying-Segment war etwas kniffliger. Der erste Versuch war ziemlich okay, aber ich hatte das Gefühl, dass da noch einige Stellen sind, wo ich noch etwas Zeit holen konnte. Ich denke, war hatten viel Speed, aber wir konnten nichts daraus machen.»

Der ehemalige GP-Pilot und heutige Sky-Gastexperte Paul di Resta kommentierte trocken: «Ferrari wird mit diesem Ergebnis nicht zufrieden sein, denn dass man sich hinter einem Force India einreihen muss, entspricht sicher nicht dem Selbstverständnis der Scuderia.»

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