Champion Nico Rosberg: Schönstes Weihnachtsgeschenk
Vivian und Nico Rosberg
Wir haben heute Freitag den 23. Dezember, und jetzt wird es in Sachen Weihnachtsgeschenke etwas eng. Was zur Frage führt: Was gibt es unterm Weihnachtsbaum für einen Mann, der scheinbar alles besitzt?
Nico Rosberg hat sich vor knapp einem Monat seinen grössten Traum erfüllt: Er ist Formel-1-Weltmeister geworden. Fünf Tage später ist er zurückgetreten. Was also wünscht sich Rosberg zum Fest? «Es ist einfach, mir mit etwas Kleinem eine Freude zu machen», sagt er meinen Kolleginnen Sarah Holt und Amanda Davies bei CNN. «Kleine Dinge, die liebevoll und sorgfältig ausgesucht wurden. Nichts ist schöner als dieser persönliche Bezug. Konkret heisst das bei mir – vielleicht ein schönes Foto unserer Familie, mit meiner Frau und unserer Tochter, das wäre fabelhaft.»
Was seine Familie angeht, so ist Nico Rosberg so gut vorbereitet, wie er es jeweils vor den Grands Prix war: «Ich baue mir jeweils eine kleine Reserve an Geschenken auf, weil ich nichts so hasse, wie kurz vor Weihnachten mit leeren Händen da zu stehen. Das passende Geschenk zwölf Stunden vor Heilig Abend noch nicht zu haben, das ist grauenvoll. Das ist mir aber ein paar Mal passiert, und das möchte ich nicht noch einmal erleben. Also baue ich mir das ganze Jahr über jeweils eine Reserve von richtig coolen Geschenken auf.»
Auf die Frage, was das schönste Geschenk sei, das er seiner Gattin Vivian je gemacht habe, sagt der 23fache GP-Sieger: «Das wäre dann wohl jene Uhr mit einer Gravur, die ich ihr zu unserer Hochzeit geschenkt habe.»
Bekommt Lewis Hamilton auch etwas über den Christbaum gelegt?
Nico antwortet: «Weihnachtsgeschenke gibt es nur für enge Freunde und die Familie. Lewis und ich, wir stehen uns derzeit nicht so nahe, aber vielleicht schreibe ich eine Karte. Ich habe das früher auch schon getan.»
Rosberg und Hamilton sind in Monte Carlo Nachbarn, und Nico meint: «Ich sehe nicht ein, wieso wir nicht zusammen essen gehen sollten. Wir waren früher wirklich dicke Freude, und jetzt fällt dieses Element des Konkurrenzkampfs zwischen uns weg.»