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Fernando Alonso: In Top-200 der reichsten Spanier

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Die Zeitung «El Mundo» hat ihre jährliche Liste der 200 reichsten spanischen Familien und Einzelpersonen veröffentlicht: Darunter ist auch McLaren-Honda-Star Fernando Alonso zu finden.

Jedes Jahr veröffentlicht die spanische Zeitung «El Mundo» (die Welt) eine Liste der 200 reichsten Familien und Einzelpersonen des Landes. Die zweitgrösste spanische Tageszeitung mit Hauptsitz Madrid enthüllt dabei, dass sich unter den 200 Reichsten auch zwei Sportler befinden – Tennis-Star Rafael Nadal sowie Formel-1-Fahrer Fernando Alonso.

Gemäss «El Mundo» kommt der 80jährige Amancio Ortega Gaona auf ein Vermögen von atemraubenden 67,7 Milliarden Euro. Ortega, Sohn eines einfachen Bahnarbeiters, war schon mit 14 Jahren in der Textilbranche tätig. Mit seiner damaligen Ehefrau Rosalía Mera gründete er die Unternehmensgruppe Inditex, 1975 wurde der erste Laden von Zara eröffnet, heute ist diese Marke weltbekannt.

Das «Forbes Magazine» listete den Spanier 2016 als reichsten Europäer und zweitreichsten Mann der Welt auf, hinter Microsoft-Gründer Bill Gates (75 Milliarden) und vor dem US-amerikanischen Investor Warren Buffett (60,8 Milliarden).

Zurück nach Spanien: In den Top-200 der reichsten Spanier sind zwei Sportler zu finden, auf Rang 197 liegt McLaren-Honda-Pilot Fernando Alonso. El Mundo siedelt sein Vermögen auf eine Höhe an von 200 Millionen Euro. Rafael Nadal wird mit dem gleichen Betrag auf Platz 198 geführt.

Bestbezahlter Formel-1-Fahrer war 2016 gemäss Forbes aber nicht Fernando Alonso, sondern Lewis Hamilton.

Für die Berechnung der Rangliste der bestbezahlten Sportler der Welt 2016 hat Forbes Grundgehalt und Preisgelder als Grundlage genommen, sowie Erlöse aus Zusatzeinnahmen wie etwa von Sponsoren oder durch den Verkauf von Fanartikeln. Die Formel-1-Teams schweigen sich zu den Salären ihrer Fahrer prinzipiell aus, daher muss jede solche Liste mit Vorsicht gelesen werden.

Bestbezahlter Fahrer der Formel 1 gemäss Forbes also Mercedes-Star Lewis Hamilton, der mit seinen 46 Millionen Dollar nur auf Platz 11 aller Sportler landet. Zweiter in der Formel-1-internen Liste ist Ferrari-Pilot Sebastian Vettel mit 41 Millionen Dollar. Der viermalige Champion belegt in der Gesamtabrechnung Rang 19.

Wahnsinn: Hamilton und Vettel scheffeln mit ihren beiden Verdiensten zusammen nicht so viel Geld wie die absolute Nummer 1: Fussballer Cristiano Ronaldo kommt laut Forbes auf sagenhafte 88 Millionen Dollar. Hinter Ronaldo reihen sich ein – Lionel Messi (Fussball, 81,4), LeBron James (Basketball, 77,2), Roger Federer (Tennis, 67,8), Kevin Durant (Basketball, 56,2), Novak Djokovic (Tennis, 55,8), Cam Newton (Football, 53,1), Phil Mickelson (Golf, 52,9), Jordan Spieth (Golf, 52,8) und Kobe Bryant (Basketball, 50).

Potenzial haben die beiden F1-Helden laut Forbes-Zahlen bei den Zusatzeinnahmen. Während bei Hamilton die Kombination Gehalt/Preisgelder 42 der 46 Millionen ausmachen, sind es bei Vettel sogar 40 der 41 Millionen. Zum Vergleich: Ronaldo hübscht sein Einkommen durch Sponsoren und ähnliches mit 32 Millionen Dollar auf.

Ebenfalls dabei aus Sicht der Motorsport-Königsklasse: Fernando Alonso, der mit einem Gesamtverdienst in Höhe von 36,5 Millionen Dollar auf Platz 24 landete. Und auf Platz 98 lag Mercedes-Pilot Rosberg, der es mit 21 Millionen Dollar in die Rangliste schaffte.

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