Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Silverstone-GP: Drei Fahrer wegen Strafen versetzt

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo muss als Zweitletzter losfahren

Daniel Ricciardo muss als Zweitletzter losfahren

​Wir müssen uns daran gewöhnen: In der zweiten Saisonhälfte werden die Startaufstellungen regelmässig durch Strafversetzungen durcheinandergebracht. So auch vor dem Grand Prix in Silverstone.

Wir erreichen mit dem britischen Grand Prix in Silverstone die Halbzeit der Formel-1-WM 2017. Schon jetzt kommen einige Piloten mit dem diesjährigen Motorkontingent nicht mehr zurecht. Zudem kämpfte Mercedes-Benz zuletzt mit Getriebeproblemen. Daraus ergibt sich, dass ein Teil des Silverstone-Startfeldes mit Strafversetzungen leben muss.

An solche Verschiebungen im Startfeld müssen wir uns gewöhnen, denn in der zweiten Saisonhälfte werden sich die Strafen vermehren.

In England sieht die Aufstellung so aus (in Klammern die eigentlich im Silverstone-Qualifying erreichte Platzierung):

1. Lewis Hamilton (1.)

2. Kimi Räikkönen (2.)

3. Sebastian Vettel (3.)

4. Max Verstappen (5.)
Profitiert von der Strafversetzung von Bottas

5. Nico Hülkenberg (6.)
Profitiert von der Strafversetzung von Bottas

6. Sergio Pérez (7.)
Profitiert von der Strafversetzung von Bottas

7. Esteban Ocon (8.)
Profitiert von der Strafversetzung von Bottas

8. Stoffel Vandoorne (9.)
Profitiert von der Strafversetzung von Bottas

9. Valtteri Bottas (4.)
Wegen Getriebewechsels um fünf Ränge zurückgestuft

10. Romain Grosjean (10.)

11. Jolyon Palmer (11.)

12. Daniil Kvyat (12.)

13. Carlos Sainz (14.)
Profitiert von der Strafversetzung von Alonso

14. Felipe Massa (15.)
Profitiert von der Strafversetzung von Alonso

15. Lance Stroll (16.)
Profitiert von der Strafversetzung von Alonso

16. Kevin Magnussen (17.)
Profitiert von der Strafversetzung von Alonso

17. Pascal Wehrlein (18.)
Profitiert von der Strafversetzung von Alonso

18. Marcus Ericsson (19.)
Profitiert von der Strafversetzung von Alonso

19. Daniel Ricciardo (20.)
Profitiert von der Strafversetzung von Alonso. Hat selber eine Streafe von fünf Rängen zurück in der Startaufstellung wegen Getriebewechsels erhalten. Zudem mussten in seinem Wagen eine MGU-H ersetzt werden, die fünfte in diesem Jahr, daher weitere 10 Ränge zurück (insgesamt also 15).

20. Fernando Alonso (13.)
30 Ränge zurück wegen des Ersetzens zahlreicher Motorteile in seinem McLaren-Honda: 10 Ränge für einen achten Turbolader, je 5 Ränge für einen neuen Verbrennungsmotor (den sechsten des Jahres), eine MGU-H (die achte) sowie eine MGU-K (die sechste), dazu weiter fünf Ränge für eine neue Batterie.

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