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Carlos Sainz: Neues Kapitel in der Formel-1-Karriere

Von Vanessa Georgoulas
Renault-Neuzugang Carlos Sainz wird den 57. GP seiner Formel-1-Karriere für Renault bestreiten. Das Debüt im gelben Renner findet auf einer der Lieblingsstrecken des Spaniers statt.

Für Carlos Sainz beginnt beim 17. WM-Lauf in Austin ein neuer Abschnitt in seiner noch jungen Formel-1-Karriere. Denn die Red Bull-Nachwuchshoffnung wird auf dem Circuit of The Americas in Texas sein erstes Rennwochenende mit Renault bestreiten. Der Spanier wird als Leihgabe von Toro Rosso auch im nächsten Jahr im gelben Renner sitzen und neben Nico Hülkenberg Gas geben.

Sainz belegt nach 16 von 20 WM-Läufen den neunten Platz in der WM-Wertung – direkt vor seinem neuen Stallgefährten Hülkenberg, den 14 WM-Zähler vom 23-jährigen Neuzugang trennen. Über den Deutschen sagt Sainz: «Wir liegen in der WM nahe beieinander, aber auf der Strecke hatten wir nicht allzu viele Duelle.»

Und der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende erklärt: «Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und denke, Nico ist ein grossartiger Pilot und eines der grössten Talente im Feld. Er hat viel Erfahrung in der Formel 1, deshalb will ich so schnell wie möglich von ihm lernen. Ich hoffe, dass wir beide dem Team bis zum Saisonende helfen können, in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu rücken.»

Sainz weiss, dass ihn ein schwieriges Wochenende erwartet: «Ich bin sehr aufgeregt und hoffe, dass mir ein schneller Start gelingt. Es liegt viel harte Arbeit vor uns, in Austin gibt es für mich viel zu lernen und viele neue Leute zu treffen. Ich werde alles daran setzen, um mich möglichst schnell einzufinden, auch wenn ich weiss, dass es eine Weile dauern kann, bis man sich angepasst hat.»

«Aber ich bin zuversichtlich, dass wir das schnell schaffen werden», macht sich der bisherige Toro Rosso-Pilot Mut. «Es ist eine grosse Herausforderung, aber das motiviert mich. Und Austin ist eine meiner Lieblingsstrecken. Im vergangenen Jahr erlebte ich dort eines meiner besten Rennen in der Formel 1, das ich als Sechster beendet habe. Ich weiss, dass ich dort schnell sein kann, deshalb reise ich mit viel Zuversicht an. Ich muss mich nur schnell ans Auto und die Mannschaft gewöhnen.»

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