MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Robert Kubica: Zweiter erfolgreicher Test im Williams

Von Rob La Salle
Viele Fans würden Robert Kubica gerne wieder im Formel-1-Feld fahren sehen

Viele Fans würden Robert Kubica gerne wieder im Formel-1-Feld fahren sehen

Auch der zweite Williams-Testeinsatz von Formel-1-Comeback-Kandidat Robert Kubica ist erfolgreich verlaufen, wie der Traditionsrennstall aus Grove mitteilt. Morgen darf Paul di Resta im 2014er-Williams Gas geben.

Kubica durfte heute, Dienstag, innerhalb von sechs Tagen zum zweiten Mal im 2014er-Williams ausrücken und sein Können unter Beweis stellen. Während der erste Test noch im Heimatland des Traditionsteams auf dem altehrwürdigen Silverstone Circuit stattgefunden hatte, rückte der Pole diesmal auf dem Hungaroring aus.

Die Briten wollen damit die Fitness des früheren GP-Piloten testen, der seit seinem folgenschweren Rallye-Unfall im Frühjahr 2011 zwar in vielen anderen Serien, aber nicht mehr in der Formel 1 unterwegs gewesen war. Das Team gibt sich wortkarg, wenn es um die Leistung des 32-Jährigen geht. Wie schon nach dem ersten Test erklärt es einzig, dass Kubica erneut einen erfolgreichen Testtag hinter sich gebracht hat.

Morgen, Mittwoch, darf Paul di Resta den alten Williams-Renner auf der ungarischen Strecke bewegen. Der Schotte ist der dritte Fahrer der Briten und hofft wie Kubica auch auf eine Rückkehr in den GP-Zirkus. Beide wollen das zweite Cockpit neben Aufsteiger Lance Stroll bekommen und Di Resta hat bereits im diesjährigen Ungarn-GP im Juli zeigen können, was in ihm steckt. Denn da musste er den erkrankten Stammpiloten Felipe Massa ersetzen.

Der kleine Brasilianer, der aus dem kurzen Ruhestand geholt wurde, um den zu Mercedes abgewanderten Valtteri Bottas zu ersetzen, will selbst am liebsten auch 2018 wieder im Williams in der Startaufstellung stehen. Der Formel-1-Routinier erklärte in Suzuka auf Nachfrage: «Ich bin mir nicht sicher, was ein Test im 2014er-Auto zeigen soll.» Er selbst sei bei den Testfahrten seiner Cockpit-Konkurrenten nicht dabei, betonte der frühere Ferrari-Pilot weiter.

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