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Racing Point: «Nahezu neues Auto» vor Sommerpause

Von Otto Zuber
Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer

Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer

Das frühere Force India-Team, das nun unter dem Namen Racing Point antritt, will noch vor der Sommerpause ein umfangreiches Update bringen, das gemäss Technikchef Andy Green praktisch ein neues Auto darstellt.

Angefeuert vom frischen Kapital, das die neuen Teambesitzer um den Modemilliardär Lawrence Stroll ins Team gebracht haben, läuft die Weiterentwicklung des Racing-Point-Renners im heimischen Werk in Silverstone auf Hochtouren. Der frühere Force India-Rennstall, der nun unter neuer Führung und mit neuem Namen antritt, brachte zum fünften Kräftemessen der Saison auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya aerodynamische Verbesserungen an der Fahrzeugfront sowie eine neue Vorderradaufhängung mit, die bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr angepasst wurde.

Das grosse Update soll aber erst später in der Saison folgen, wie Teamchef Otmar Szafnauer gegenüber Motorsport.com bestätigt. «Es ist eine grosse Weiterentwicklung, die auch eine Änderung der aerodynamischen Philosophie umfasst. Wir wollen dieses Update so schnell wie möglich ans Auto bringen, hoffentlich passiert das noch vor dem GP-Wochenende in Ungarn», erklärt er.

Und Technikchef Andy Green verrät: «Barcelona ist eine schwierige Strecke für uns, wenn es um die Fahrzeug-Balance geht. Und das ist schon seit einigen Jahren so, dieses Problem konnten wir schon seit einer ganzen Weile nicht gänzlich aus der Welt schaffen.»

Trotzdem besteht Grund zur Hoffnung, denn noch vor dem Ungarn-GP, der das letzte Kräftemessen vor der Sommerpause sein wird, soll ein umfangreiches Update die langersehnte Lösung bringen. Green berichtet: «Wir haben einige neue Teile, die kommen werden, es wird nahezu ein neues Auto geben, noch bevor es in die Sommerpause geht. Und ich hoffe, dass wir damit einige Sorgen, die wir auf dieser Art von Strecke haben, lösen können.»

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