Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

F1-Rookie Alex Albon: «Anfangs war es beängstigend»

Von Otto Zuber
Alex Albon

Alex Albon

Toro Rosso-Neuling Alex Albon hat sich gut in die Red Bull-Nachwuchsschmiede eingelebt. Der Londoner beteuert: «Die Formel 1 ist gar nicht so verrückt, wenn man mal eine gewisse Zeit darin verbracht hat.»

Sieben Punkte in sieben Formel-1-Einsätzen: Alex Albon darf guten Gewissens von einem guten Auftakt in seine GP-Karriere sprechen. Bereits beim zweiten Kräftemessen in Bahrain gehörte der Engländer mit thailändischen Wurzeln als Neunter zu den schnellsten Zehn. Auch beim darauffolgenden Rennen in China schaffte er es als Zehnter in die Punkteränge.

Beim prestigeträchtigen WM-Lauf in Monte Carlo errang er sogar den achten Platz und damit seine bisherige Bestleistung. Mittlerweile fühlt er sich im GP-Zirkus auch wohl, wie er im Fahrerlager von Montreal erzählte: «Es war natürlich gut, dass ich schon so früh punkten konnte. Ich bin auch sehr glücklich mit meinem Team, ich fühle mich sehr wohl und empfinde keinen Druck. Ich werde von den Jungs stark unterstützt und fühle mich sehr gut.»

Zu Beginn war das noch anders, wie der Formel-1-Neuling gesteht: «Anfangs war es noch in mancherlei Hinsicht beängstigend, man hat so viel zu tun. Aber mittlerweile hat man sich daran gewöhnt. Die Formel 1 ist gar nicht so verrückt, wenn man mal eine gewisse Zeit darin verbracht hat. Alles wird etwas normaler.»

Um mit der schnelllebigen, leistungsorientierten Welt der Königsklasse klarzukommen, hilft ihm auch sein buddhistischer Glaube, wie Albon gegenüber «Formule 1» verrät: «Ich gehe für jedes Rennwochenende in den Tempel. Es gibt einen in Wimbledon, den ich so oft ich kann besuche. Ich denke, der Buddhismus ist das Richtige für mich. Er bringt mir Frieden und hilft mir während der stressigen Rennwochenenden.»

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