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Sebastian Montoya: Der nächste grosse Name bei Prema

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Montoya

Sebastian Montoya

Das Prema-Team, das in der Formel 2 unter anderem mit Mick Schumacher antritt, hat den nächsten Sohn eines früheren GP-Stars an Bord geholt: Sebastian Montoya bestreitet seine erste Saison im F4-Renner.

Bisher war Sebastian Montoya erfolgreich im Kart unterwegs, in diesem Jahr wagt der 14-jährige Sohn von GP-Veteran Juan Pablo Montoya den Umstieg ins Rennauto. Der Teenager aus Kolumbien wird die italienische Formel-4-Meisterschaft sowie ausgewählte Rennen in der deutschen ADAC-Formel-4-Serie bestreiten.

Sebastian, der seit seinem achten Lebensjahr in Amerika und Europa Kart-Rennen bestritten hat, tritt dort für das Prema Powerteam an, für das auch Mick Schumacher Gas gibt – der 20-jährige Sohn des Rekord-Weltmeisters Michael Schumacher war einst auch mit Prema in der Formel 4 unterwegs, nach dem Gewinn des F3-EM-Titels stieg er mit den Italienern in die Formel 2 auf, in der er auch in diesem Jahr antreten wird.

Das lässt auch den jungen Montoya zuversichtlich in die Zukunft blicken. «Ich freue mich sehr, meine Rennfahrer-Karriere in Autos mit einem derart grossartigen Rennstall in der Formel 4 starten zu dürfen. Prema ist ein Top-Team, das über die nötigen Leute und Ressourcen verfügt, um mich bei meiner Entwicklung als Fahrer zu unterstützen. Der Wettbewerb wird hart, aber das ist besser so, denn das wird mich auf und neben der Strecke herausfordern.»

Teamchef Angelo Rosin freut sich über die Neuverpflichtung. «Er ist eine grossartige Ergänzung für unser Fahrer-Kader und er ist gerade dabei, den Wechsel in den Formelsport zu vollziehen. Diese Saison wird ein Lehrjahr für ihn, aber angesichts der bisher gesehenen Performance glauben wir auch, dass er sich schnell zu einem Spitzenreiter entwickeln könnte. Wir können es kaum erwarten, bis es endlich losgeht und es wird sicherlich aufregend, mit so vielen talentierten, jungen Fahrern zu arbeiten.»

Sebastians Vater Juan Pablo Montoya, der in seiner F1-Karriere zwischen 2001 und 2006 insgesamt 94 GP-Einsätze bestritten und sieben davon gewonnen hat, sorgte in der vergangenen Woche für Schlagzeilen, weil er sich im virtuellen Wettbewerb «Miamis Fastest Gamer» gegen gestandene Gaming-Profis durchsetzen konnte.

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