Jean-Eric Vergne Zweitletzter: Petra Silander tröstet
Die schöne Petra Silander
Viele SPEEDWEEK.com-Leser sind empört: Toro-Rosso-Fahrer Jean-Eric Vergne hat hier in Barcelona eine happige Strafe aufgebrummt bekommen – 10 Plätze zurück in der Startaufstellung. Grund: an seinem Toro-Rosso-Renner war ein Rad nicht richtig festgezurrt. Was nicht nur unsere Leser nervt: Warum muss ein Fahrer für einen Fehler büssen, an dem er schuldlos war?
Langstrecken-WM-Leader und Sky-TV-Experte Anthony Davidson: «Das ist für einen Racer natürlich der naheliegende Gedanke – wieso muss ich den Kopf herhalten? Das findest du himmelschreiend ungerecht. Aber du gewinnst und verlierst immer mit dem ganzen Team. Der Einwand einiger Fans, man solle doch dem Team einfach eine höhere Geldbusse geben, zieht nicht. Der Autoverband FIA will davonrollende Räder einfach nicht mehr sehen, und am nachhaltigsten ist dabei eine Strafe, die richtig weh tut. Toto Rosso hat ja nicht nur 30.000 Euro erhalten, die zehn Ränge zurück für Vergne bedeuten auch, dass WM-Punkte ganz schwierig werden. Das Team wird also doppelt bestraft. Für den Fahrer gilt da – mitgegangen, mitgefangen.»
Jean-Eric Vergne zuckte mit den Schultern: «So etwas kann vorkommen. Diese Kröte musst du schlucken und dann versuchen, aus der Situation das Beste zu machen.»
Jean-Eric Vergne ist dennoch sichtlich guter Laune: Er wird hier in Spanien vom schwedischen Unterwäsche-Model Petra Silander (26) begleitet, die in ihrer Heimat zu einer der attraktivsten Frauen des Landes gewählt worden ist.
Das lässt selbst den zweiletzten Startplatz verschmerzen. Weiter hinten ist nur noch Pastor Maldonado, weil der Lotus-Fahrer nach seinem Crash keine Quali-Zeit vorweisen kann.