MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Ferrari: Hoffnung für Fernando Alonso, Kimi Räikkönen

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso auf dem Hungaroring

Fernando Alonso auf dem Hungaroring

Die Ferrari-Fahrer Fernando Alonso und Kimi Räikkönen scheinen in Ungarn endlich mal bei der Musik zu sein. Was ist von Hockenheim bis zum Hungaroring geschehen?

Viel Hoffnung hatte Ferrari-Star Fernando Alonso den Tifosi nicht gemacht: «Wieso sollten wir in Ungarn stärker sein als in Deutschland? Wo wir doch das gleiche Auto fahren», hatte er gestern Donnerstag gesagt. Aber im ersten freien Training waren die roten Renner recht manierlich unterwegs.

Alonso meint: «Wir haben mehr als üblich arbeiten müssen, um uns dem Kurs anzupassen. Aber es ging von Lauf zu Lauf besser. Wir sind hier auf gutem Weg. Ich staune etwas, wie wenig Haftung die Bahn aufbaut, aber das Problem ist für alle gleich. Ich schätze, die hohen Pistentemperaturen machen den Reifen arg zu schaffen.»

Der Spanier am Morgen und am Nachmittag jeweils Viertschnellster, und auch Kimi Räikkönen hält tüchtig mit: Dritter am Morgen, Sechster am Nachmittag.

Der Finne sagt: «Endlich mal wieder ein Freitagtraining ohne Probleme. Ich fühle mich mit dem Handling des Wagens wohl. Am Nachmittag hat sich das Fahrverhalten verändert – mit steigenden Temperaturen verflüchtigte sich der gute Eindruck. Das war aber nicht mit der mittleren Mischung so, mit der weichen war alles in Butter.»

Techniker Pat Fry ergänzt: «Zunächst lag der Wagen instabil, wir brauchten mehr Zeit als üblich, das Auto auf den Kurs anzupassen. Wir müssen aufpassen, von der Abstimmung auf die hohen Pistentemperaturen nicht zu stark zu reagieren, denn ab Morgen wird es weniger warm sein.»

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