Domi Aegerter: Starterlaubnis für Aragón erteilt
Dominique Aegerter
Am Freitag nach dem Tschechien-GP hatte Dominique Aegerter einen schweren Motocross-Sturz und verletzte sich. Zwei Bänder in der rechten Schulter waren gerissen, eine Rippe angebrochen. Aegerters Teilnahme am Silverstone-GP war wegen seiner Schulterverletzung unmöglich, auch für den Misano-GP gaben ihm die Rennärzte kein grünes Licht. Er wurde durch den 16-jährigen Iker Lecuona im CarXpert-Team vertreten.
Nun darf Aegerter beim Aragón-GP sein Comeback geben. «Mir geht es soweit gut. Ich hatte um 14 Uhr den Medical Check. Nun steht fest, dass ich fahren darf», bestätigte der WM-Zehnte am Donnerstag gegenüber SPEEDWEEK.com.
Rechnest du beim Fahren mit Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit der Schulter? «Ja sicher. Ich rechne schon mit ein bisschen Schmerzen in der Schulter.»
2017 wird Aegerter, der sich nach dem Brünn-GP von seinem Manager, dem Schweizer Jurist Dr. Robert Siegrist, getrennt hatte, erneut für das CarXpert-Team an den Start gehen. Unklar ist noch, ob er auf einer Suter oder Kalex antreten wird. Aegerter hoffte auf einen Test mit der neuen Suter nach dem Aragón-GP. Diese Probefahrt wird laut Aegerter aber «wohl nicht» stattfinden, aber die Entscheidung für einen der beiden Chassishersteller sei noch nicht gefallen, erklärte er.