Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Jonas Folger (2.): «Brauchen noch mehr Grip»

Von Waldemar Da Rin
Jonas Folger auf der Kalex des Teams Dynavolt Intact GP

Jonas Folger auf der Kalex des Teams Dynavolt Intact GP

Im ersten Moto2-Training von Aragón büßte Jonas Folger nur hauchdünne 0,051 sec auf die Bestzeit von Sam Lowes ein. «Das Bike fühlte sich schon ganz gut an», resümierte er nach dem FP1.

«Für das erste Training lief es ganz gut. Ich glaube, wir brauchen noch mehr Grip, denn im letzten Jahr stand uns noch ein weicherer Hinterreifen zur Verfügung. Es ist relativ schwierig, genug Grip zu finden und gleichzeitig gutes Turning zu haben. Doch ich denke, wenn der Grip besser wird – durch den Gummi der anderen Klassen auf dem Asphalt – dann sollte es von alleine schon besser funktionieren», erklärte Jonas Folger nach dem FP1 im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Mit 1:53,767 min hatte Jonas Folger den zweiten Platz der Moto2-Zeitenliste hinter Sam Lowes belegt. Sein Intact-Teamkollege Sandro Cortese hatte sich den fünften Platz gesichert. 2017 werden Marcel Schrötter und Cortese auf Suter-Maschinen antreten, derzeit setzt das Intact-Team auf Kalex-Chassis. Folger steigt in die MotoGP-Klasse auf und wird für das Tech3-Team mit einer Yamaha M1 an den Start gehen.

Folger liegt derzeit auf dem fünften WM-Rang, zwei Punkte vor Franco Morbidelli und zehn hinter Sam Lowes. «Wie immer mussten wir im ersten Training erst einmal schauen, wie es mit der Balance der Maschine aussieht. Nun müssen wir so weitermachen und wollen nicht zu viel ändern, weil sich das Bike ganz gut angefühlt hat», erklärte der Bayer.

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