Keine BMW in den Top-12: Jordi Torres sucht Antworten
Jordi Torres in Jerez
Die Zeitabstände in Jerez sind so gering, dass schon kleine Abstände einige Positionen ausmachen. Platz 2 und 6 trennen gerade einmal 0,008 sec, zwischen Rang 8 und 13 liegen auch nur 0,122 sec.
«Mit dem neuen Asphalt ist es schwierig zu verstehen, wie der Reifen reagiert», hielt Jordi Torres fest, der am Samstag ebenso wie BMW-Teamkollege Raffaele De Rosa den Umweg über Superpole 1 nehmen muss, aus der sich nur die zwei schnellsten für Superpole 2 qualifizieren, in der die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren werden. «Ich hatte nur ein oder zwei Runden, dann ließ der Reifen massiv nach. Dann rutschte das Motorrad hinten und vorne, wir probierten verschiedene Abstimmungen. Im Kurvenscheitel, wenn ich ans Gas gehe, rutscht der Hinterreifen. Das Bike lässt sich nicht einlenken. Aber egal. Am Samstag werden wir uns stark verbessern, wir müssen nur verstehen, was genau abgeht.»
Bestzeit fuhr Weltmeister Jonathan Rea auf seiner Kawasaki ZX-10RR. Der Nordire nahm dem Zweiten Tom Sykes 0,597 sec ab!