Max Verstappen 5. in Austin: «Schneller als Ferrari»
Max Verstappen
Max Verstappen war offensichtlich nicht happy: Zunächst wurde ein Dauerlauf im zweiten freien Training unterbrochen, weil die Rennleitung die rote Flagge zeigte – es lagen erneut Trümmerteile auf der Bahn, die mussten von den tapferen Streckenposten weggeräumt werden, ohne durch Rennwagen in Gefahr zu sein.
Später beklagte sich Max Verstappen am Funk über zu viel Verkehr und wollte wissen, wie weit er sich zurückfallen lassen könnte. Vom Kommandostand kam zurück: «Das bringt nichts, es hat zu viele Autos auf der Bahn. Du musst im Rückspiegel aufpassen, damit du nicht überholt wirst, wenn du dir eine Lücke nach vorne schaffen willst.»
Max Verstappen nach dem zweiten freien Training auf dem Circuit of the Americas: «Zum Schluss schaffte ich es dann doch, ein wenig Luft zu haben und gute Daten im Dauerlauf zu sammeln.»
«Auf eine schnelle Runde war der Wagen nicht so gut. Wir haben nach dem ersten freien Training am Auto ziemlich viel verstellt, aber nicht alles davon hat funktioniert.»
Teamchef Christian Horner: «Max war am Nachmittag mit der Balance nicht ganz so zufrieden wie am Morgen.»
Nochmals Max: «Wir haben dann für die Dauerläufe wieder zurückgebaut auf den Stand der Dinge vom Morgen, weil ich fand, dass der Wagen auf diese Weise angenehmer liegt. Und das lief wirklich gut.»
«Was ich zur Arbeit mit den Reifen schon sagen kann: Die superweichen Walzen halten nicht lange, das bist du mit dem weichen oder mittelharten Reifen schon besser bedient. Ich bin angetan vom Speed des Autos im Renntrimm.»
«Wo wir gemessen an Ferrari stehen? Nun, ich hatte im Dauerlauf einen Ferrari vor mir und rückte ihm immer näher. Also schaut das nicht so übel aus.»
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