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Ferrari-Star Kimi Räikkönen: «Es geht noch schneller»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen: «Wir müssen hier nicht so schnell wie möglich fahren»

Kimi Räikkönen: «Wir müssen hier nicht so schnell wie möglich fahren»

Ferrari-Star Kimi Räikkönen drehte am letzten Barcelona-Testtag die schnellste Runde und war der Einzige Pilot, der die 1:19er-Grenze knackte. Hinterher erklärte er trocken: «Wenn wir wollten, wären wir noch schneller.»

Die Ferrari-Fans dürfen sich freuen: Ihre Scuderia scheint in diesem Jahr deutlich besser in Form zu sein als in der vergangenen Saison.Unter Beweis stellte das Kimi Räikkönen, der am letzten Vorsaison-Testtag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya die Bestzeit aufstellte und als Einziger unter die 1:19er-Grenze tauchte.

Mit 1:18,634 min blieb er ganze acht Zehntel schneller als der Zweitschnellste, Red Bull Racing-Talent Max Verstappen, obwohl er seinen schnellsten Umlauf wie der Teenager auch auf de superweichen Reifen drehte. Und hinterher erklärte er gewohnt trocken: «Wenn wir wollten, wären wir noch schneller.»

«Aber das ist nicht der Sinn der Übung, wir müssen hier nicht so schnell wie möglich fahren. Ich denke, es war ein ziemlich positiver Test. Das Feeling war vom ersten Tag an ziemlich gut, und zwar für beide Fahrer. Das Team hat diesen Winter ganze Arbeit geleistet und das Auto sehr viel standfester gemacht. Im Vergleich zum vergangenen Jahr läuft es in vielerlei Hinsicht sehr viel besser», erklärte der 37-Jährige.

Doch Kimi beeilte sich auch anzufügen: «Es gibt viele Dinge, die wir noch verbessern können. Das ist beim Testen immer so, aber wir können ziemlich zufrieden sein. Klar, es ist noch sehr früh im Jahr und wir haben noch kein Rennen hinter uns gebracht. Aber bis jetzt läuft es soweit ganz gut, vor allem wenn man bedenkt, dass zwischen den Runs nicht viel Zeit zum Umbauen bleibt. Es ist immer etwas stressig, wenn man testet.»

8. Testtag Barcelona, Freitag, 10. März

1. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF70H, 1:18,634 (111 Runden)
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB13-Renault, 1:19,438 (71)
3. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR12-Renault, 1:19,837 (132)
4. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W08, 1:19,845 (53)
5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W08, 1:19,850 (54)
6. Nico Hülkenberg (D), Renault RS17, 1:19,885 (45)
7. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM10-Mercedes, 1:20,116 (128)
8. Jolyon Palmer (GB), Renault RS17, 1:20,205 (43)
9. Lance Stroll (CDN), Williams FW40-Mercedes, 1:20,335 (132)
10. Romain Grosjean (F), Haas VF-17-Ferrari, 1:21,110 (76)
12. Fernando Alonso (E), McLaren MCL32-Honda, 1:21,389 (43)
11. Marcus Ericsson (S), Sauber C36-Ferrari, 1:21,670 (59)
13. Pascal Wehrlein (D), Sauber C36-Ferrari, 1:23,527 (42)

Zweite Testwoche

1. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF70H, 1:18,634 (superweich, FR)
2. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF70H, 1:19,024 (ultraweich, DO)
3. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W08, 1:19,310 (superweich, MI)
4. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W08, 1:19,352 (ultraweich, DO)
5. Felipe Massa (BR), Williams FW40-Mercedes, 1:19,420 (ultraweich, MI)
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB13-Renault, 1:19,438 (superweich, FR)
7. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR12-Renault, 1:19,837 (ultraweich, FR)
8. Nico Hülkenberg (D), Renault RS17, 1:19,885 (ultraweich, FR)
9. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB13-Renault, 1:19,900 (ultraweich, DI)
10. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM10-Mercedes, 1:20,116 (ultraweich, FR)
11. Esteban Ocon (F), Force India VJM10-Mercedes, 1:20,161 (ultraweich, DO)
12. Jolyon Palmer (GB), Renault RS17, 1:20,205 (ultraweich, Fr)
13. Lance Stroll (CDN), Williams FW40-Mercedes, 1:20,335 (weich, FR)
14. Daniil Kvyat (RUS), Toro Rosso STR12-Renault, 1:20,416 (superweich, DO)
15. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-17-Ferrari, 1:20,504 (superweich, DO)
16. Stoffel Vandoorne (B), McLaren MCL32-Honda, 1:21,348 (ultraweich, DO)
17. Fernando Alonso (E), McLaren MCL32-Honda, 1:21,389 (ultraweich, FR)
18. Romain Grosjean (F), Haas VF-17-Ferrari, 1:21,110 (ultraweich, FR)
19. Marcus Ericsson (S), Sauber C36-Ferrari, 1:21,670 (superweich, FR)
20. Pascal Wehrlein (D), Sauber C36-Ferrari, 1:22,347 (ultraweich, DO)

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