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Daniel Ricciardo: Wieso Mercedes weiter vorne liegt

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo in Hongkong

Daniel Ricciardo in Hongkong

​Ungeachtet des WM-Auftaktsieges von Sebastian Vettel im Ferrari: Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo ist davon überzeugt, dass noch immer Mercedes die Nase vorn hat. Der Australier sagt weshalb.

Daniel Ricciardo ist mit einer Einstoppstrategie nach Shanghai gekommen – Boxenstopp für PR-Termine in Hongkong. Der WM-Beginn des Australiers auf heimischem Boden in Melbourne ist gründlich misslungen. Unfall im Abschlusstraining, Getriebewechsel aufgrund von Schäden am Red Bull Racing-Renner beim Rückwärtseinschlag, defekter Sensor schon während der Aufwärmrunde zum Australien-GP, also konnte Daniel seinen Startplatz überhaupt nicht einnehmen und musste mit Verspätung aus der Boxengasse in den Grand Prix gehen, Motordefekt dann im Rennen. Daniels Stallgefährte Max Verstappen holte mit einem fünften Rang für Red Bull Racing die Kastanien aus dem Feuer.

Der 27jährige Ricciardo legt die Latte daher für Shanghai eher tief: «Ich will an den Start gehen können und das Rennen beenden», sagt der vierfache GP-Sieger über den kommenden China-GP. «Das wäre schon mal ein schönes Stück besser als Melbourne. Und klar wollen wir Ferrari und Mercedes-Benz dichter auf die Pelle rücken. Wir müssen wieder in eine Position gelangen, dass wir um Podestränge mitreden können.»

«Eine Platzierung unter den besten Drei, das wäre in China ein starkes Ergebnis. Wir sind am Aufholen, ich weiss nur nicht, wie sehr wir den besten beiden Teams auf die Nerven fallen können.»

Der Sieg von Sebastian Vettel lässt die Ferrari-Fans träumen. Aber Daniel Ricciardo glaubt, dass Mercedes noch immer die Nase vorn hat. Der Australier erklärt das so: «Zunächst einmal finde ich es schön, dass mal ein anderes Team als Mercedes gewonnen hat. Aber ich bleibe bei meiner Meinung – Mercedes hat das beste Paket, wenn wir alle Faktoren einrechnen, bleiben sie das stärkste Team, und daher sind sie automatisch für mich China-Favorit. Aber es ist gut, dass es nun ein anderes Team gibt, das Mercedes WM-Punkte wegschnappen kann, und ich hoffe, wir mischen uns auch bald in diesem Kampf ein.»

China-GP im Fernsehen

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