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Neue F1-Lackierung: Gene Haas hatte das letzte Wort

Von Vanessa Georgoulas
Haas-Teamchef Günther Steiner verriet im Fahrerlager von Monte Carlo, warum die Lackierung der US-Renner im Formel-1-Feld vor dem prestigeträchtigen WM-Lauf im Fürstentum geändert wurde.

Das Haas-Team überraschte die Fangemeinde und Berichterstatter gleichermassen, als es vor dem sechsten WM-Lauf in Monte Carlo eine neue Lackierung für seine Formel-1-Boliden präsentierte. Die GP-Renner von Romain Grosjean und Kevin Magnussen sind nicht mehr so bunt wie in den ersten fünf Rennen des Jahres unterwegs. Die roten Akzente sind einer grau-weissen Lackierung gewichen. Einzig das rote Haas-Logo und ein dünnes rotes Band auf der Motorabdeckung sorgen für einen Farbklecks.

Auf die Frage, warum die Lackierung nach den ersten Grands Prix der Saison noch einmal verändert wurde, erklärte Teamchef Günther Steiner: «Es ist einfach, wir haben uns angeschaut, wie das Auto im TV aussieht und dabei herausgefunden, dass man das Haas-Logo auf den Seitenkästen nicht wirklich erkennen kann.»

«Deshalb hat unsere Design-Abteilung unterschiedliche Vorschläge herausgearbeitet, die wir dann Gene Haas vorgelegt haben und er hat dann die endgültige Entscheidung getroffen», erzählt der Südtiroler, und betont: «Wir wollten das Logo sichtbarer machen und unsere Jungs haben dann unterschiedliche Versionen ausprobiert und befunden, dass es mit der grau-weissen Version besser hervorsticht. Dass es im Vergleich grösser geworden ist, hat in dieser Hinsicht natürlich auch geholfen.»

Und Steiner verriet: «Wir werden uns das nun in Monaco anschauen, wie es im TV rüberkommt.» Sollte die neue Farbenkombination sich bewähren, wird sie bis zum Saisonschluss beibehalten, fügte er an.

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