Christian Horner: «Uns fehlte schlicht das Tempo»
Christian Horner: «Die dritte Startreihe ist keine schlechte Ausgangslage»
Am Ende des Abschlusstrainings auf dem Circuit Gilles Villeneuve hatte Max Verstappen im teaminternen Red Bull Racing-Duell die Nase vorn. Der Teenager blieb eineinhalb Zehntel schneller als sein Teamkollege Daniel Ricciardo und durfte damit den fünften Platz bejubeln.
Der Australier muss sich mit dem sechsten Startplatz begnügen, während sich Mercedes-Star Lewis Hamilton im Spitzenduell gegen WM-Leader Sebastian Vettel durchsetzte und die 65. Pole-Position seiner GP-Karriere feiern durfte.
Obwohl seine Schützlinge am Ende deutlich langsamer als der Spitzenreiter unterwegs waren, bleibt Teamchef Christian Horner zuversichtlich. Er weiss: «Die dritte Startreihe ist keine schlechte Ausgangslage. Und ich hoffe, dass wir diese dazu nutzen werden, das bestmögliche Ergebnis in diesem Rennen einzufahren.»
Der Brite rechnet dabei aber nicht mit einer Teilnahme am Spitzenkampf, schliesslich haben die Konkurrenten Mercedes und Ferrari im Abschlusstraining bewiesen, dass sie noch ein ganzes Stück schneller sein können als der Rest des Feldes. Horner bestätigt denn auch: «Zunächst deutete alles auf ein ziemlich hartumkämpftes Qualifying hin. Im ersten und zweiten Abschnitt waren wir auch nur wenige Zehntel von der Pole-Zeit entfernt.»
«Beide Fahrer haben im Top-10-Stechen dann hervorragende Arbeit geleistet und das Maximum aus dem Auto herausgeholt. Doch leider fehlte uns schlicht das Tempo, um mit Mercedes und Ferrari auf dieser Strecke mithalten zu können», fügte der 43-Jährige an.