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Horner: «1-Stopp-Rennen sind das Schlimmste»

Von Adam Cooper
Christian Horner ist überzeugt: Mit den weicheren Formel-1-Reifen lassen sich spannendere Rennen produzieren

Christian Horner ist überzeugt: Mit den weicheren Formel-1-Reifen lassen sich spannendere Rennen produzieren

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner ist überzeugt, dass die erweiterte Reifen-Auswahl helfen wird, spannendere Formel-1-Rennen zu produzieren, in denen die Fahrer nicht nur einmal an die Box müssen.

Die Formel-1-Saison umfasste im vergangenen Jahr einige grossartige Rennen, in denen die GP-Stars für Action sorgten und die Fans an der Rennstrecke und zuhause vor den Bildschirmen auf ihre Kosten kamen. Doch weil das letzte Kräftemessen auf dem Wüstenkurs von Abu Dhabi vergleichsweise ereignislos ausfiel, wird auch in diesem Winter wieder eifrig darüber diskutiert, wie man die Show auf der Piste verbessern könnte.

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner ist überzeugt, dass nur schon die erweiterte Palette an Reifenmischungen, die Pirelli in der anstehenden Saison einsetzen wird, für bessere Rennen sorgen wird. Der Brite erklärt mit Blick auf die Erweiterung der Reifenauswahl von fünf auf sieben verschiedene Mischungen: «Unsere beiden Piloten mochten beide den weichsten Reifen, der eingeführt wurde. Das Feedback ist positiv, auch wenn ich denke, dass sie noch etwas Arbeit vor sich haben, bevor alles passt.»

Horner stellt klar: «Was wir im Rennen von Abu Dhabi gesehen haben, war nicht die beste Werbung für die Formel 1. Okay, die Strecke mag das ihrige dazu beitragen, doch 1-Stopp-Rennen helfen da sicherlich auch nicht. Ich denke, dass ein Trend zu weicheren Reifen zu besserem Racing und weniger 1-Stopp-Rennen führt, denn die sind das Schlimmste.»

Dass die Fans angesichts der grossen Reifenauswahl fürchten, den Überblick zu verlieren, kann der Teamchef zwar verstehen. «Ich hoffe aber, dass diese Erweiterung es Pirelli erlaubt, die richtigen Reifen zu wählen, um bei jedem Rennen die beste Show zu bieten. Sie sollten damit spannende Rennen mit zwei oder sogar drei Stopps möglich machen können.»

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