MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Kimi Räikkönen (6.): «Ich hatte den nötigen Speed»

Von Otto Zuber
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Ferrari-Star Kimi Räikkönen musste sich im Baku-Qualifying nach einem Fehler in der 16. Kurve mit dem sechsten Startplatz begnügen. Darüber ärgerte sich nicht nur der Iceman selbst.

Nachdem die ersten beiden Sektor-Zeiten von Kimi Räikkönens letzter schneller Qualifying-Runde von Baku bereits Bestzeiten waren, erwartete die versammelte Formel-1-Expertenschar eine neue absolute Bestmarke vom Ferrari-Star, der auf Pole-Kurs unterwegs war. Doch in der 16. Kurve brach ihm kurz das Heck aus – was reichte, um den Iceman auf den sechsten Platz zurückzuwerfen.

Der Champion von 2007 seufzte nach getaner Arbeit: «Ich hatte den nötigen Speed, doch leider habe ich durch das kurze Querstehen in der letzten Kurve den ganzen Schwung für die Gerade verloren.» Er weiss: «Mit meinem Tempo hätte ich ohne diesen Fehler einen sehr viel besseren Platz belegen können.»

Wie schnell der Ferrari war, bewies etwa sein Teamkollege Sebastian Vettel, der sich mit 1:41,498 min zum dritten Mal in Folge die Pole-Position sicherte. Der Deutsche zauberte damit sogar Teamchef Maurizio Arrivabene ein Lächeln aufs Gesicht. Der Italiener hielt im Sky-Interview denn auch gleich fest: «Das war eine ziemlich gute Session.»

«Für Kimi ist es natürlich schade, denn bis zur letzten Kurve hatte er noch alle Chancen auf die Pole», erklärte der 61-jährige Boss des ältesten GP-Rennstalls der Welt mit Blick auf Räikkönens Patzer. «So läuft es im Racing manchmal», weiss Arrivabene aber auch. «Ich hoffe, dass er es nächstes Mal besser hinbekommt», fügte er seufzend an.»

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