MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Sebastian Vettel in Malaysia: Lieber Rost als Rast

Von Mathias Brunner
Der Weltmeister zeigt im dritten freien Training von Sepang seinen dritten Helm der Formel-1-Saison 2014 – hat der Kopfschutz bei Red Bull Racing zu lange im Keller gelegen?

Weltmeister Sebastian Vettel ist beim Thema Motoren-Sound zwar Traditionalist, in Sachen Helmen jedoch liebt und lebt er das Motto «öfter mal was Neues». Nach den ersten beiden Helmen in Australien ist in Malaysia jetzt der dritte 2014er Kopfschutz von Vettel und seinem Helmdesigner Jens Munser (www.jmd.de) zu sehen.

Vom ehemaligen hellblauen Design ist auf diesem Helm allerdings nicht mehr viel zu erkennen. Die Zeit scheint diesem Helm mächtig zugesetzt zu haben, so dass jetzt rund um die Red-Bull-Logos an den Seiten sowie von oben nur noch abgeplatzte Lackflächen zu sehen sind. Der grosse Red-Bull-Schriftzug liegt wie Flugrost auf dem Kopfschutz. Wobei die Frage bleibt, seit wann Karbon rosten kann und ob dieses Design wirklich lackiert wurde. Oder lag der Helm vielleicht nur zu lange im Keller bei Red Bull Racing? Die Illusion ist wirklich verblüffend.

Die anderen 2014er Helme von Vettel

Der Eine
ONE – die Startnummer von Sebastian Vettel als gegenwärtiger Weltmeister ist nicht nur oben auf dem Helm lackiert, sondern prangt in grossen Lettern auch auf der linken Seite. Dazu wurde, als Ausnahme, die sonst festgelegte Anordnung der Red-Bull-Logos geändert und in einem sehr knalligen Rot lackiert.

Blue Man Group
Sebastian Vettels zweiter Helm der Saison 2014 glänzt mit einem schlichten, extrem leuchtenden Chromton, der nach oben in ein Hellblau verläuft. In den feinen weissen Linien stehen, grau geschrieben, Datum und Ort aller 39 Grand-Prix-Siege, die Sebastian mit seinen Teams Toro Rosso (1) und Red Bull Racing (38) seit 2008 erreicht hat.

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