Daniel Ricciardo und Mick Doohan: Race of Champions!
Mick Doohan (Zweiter von rechts) in Bangkok 2012 mit Michael Schumacher und Jamie Whincup
Das Feld des diesjährigen «Race of Champions» (20./21. November in London) nimmt langsam Form an: die jüngste Verpflichtung – ein tolles Team Australien, mit dem dreifachen GP-Sieger Daniel Ricciardo (Red Bull Racing) und dem fünffachen Halbliter-Motorradweltmeister Mick Doohan!
Ebenfalls als Teilnehmer stehen fest: Der vierfache Formel-1-Champion Sebastian Vettel, der neunfache Le-Mans-Sieger Tom Kristensen, Rallycross-Weltmeister Petter Solberg sowie der gegenwärtige RoC-Champion der Champions David Coulthard.
GP-Star Daniel Ricciardo gibt in London sein RoC-Debüt. Der letztjährige Dritte der Formel-1-WM sagt: «Es ist für mich eine Ehre, zum Race of Champions eingeladen zu werden. Ich freue mich auf den Wettstreit im Londoner Olympia-Stadion. Ich habe die früheren Rennen immer verfolgt und weiss, wie ernst alle Teilnehmer das nehmen. Am meisten jedoch freue ich mich, dass ich an der Seite von Mick zum Nationen-Cup antreten kann. Das Wort Legende wird für meinen Geschmack etwas zu oft verwendet, aber Mick Doohan ist einer jener Sportler, welche diese Bezeichnung wirklich verdienen. Neben seinen tollen Erfolgen auf zwei Rädern hat er auch als Autorennfahrer Begabung bewiesen.»
Doohan ist ein alter Hase, was das Race of Champions angeht – sechs Mal hat der 54fache Motorrad-GP-Sieger schon teilgenommen. Mit V8-Supercar-Fahrer Jamie Whincup schaffte er es bis ins Halbfinale des Länderwettbewerbs.
Mick sagt: «Ich kann es kaum erwarten, wieder beim RoC anzutreten. Abgesehen vom tollen Wettbewerb ist die Veranstaltung immer eine herrliche Gelegenheit, um so viele Racer wiederzutreffen. Ich hoffe nur, Daniel wird einem alten Biker den vielleicht einen oder anderen Ausrutscher verzeihen.»
In London wird am Freitag, 20. November, der Nationencup stattfinden, am Samstag folgt dann die Einzelwertung um den Titel Meister der Meister.
Das Race of Champions fande drei Mal in Folge in Paris statt (2004 bis 2006), dann zwei Mal im Londoner Wembley-Stadion (2007 und 2008), im Olympia-Stadion von Peking (2009), in der Düsseldorfer Esprit-Arena (2010 und 2011), im Stadion Rajamangala von Bangkok (2012) sowie auf Barbados (2014). Nun kehrt der Wettbewerb zu seinen europäischen Wurzeln zurück. Alle Informationen über das Race of Champion finden Sie online