Nico Hülkenberg: «Platz 7 gefällt mir nicht so gut»
Nico Hülkenberg: «Ich hatte viel weniger Abtrieb und weniger Grip als noch am Freitag»
Nach dem zwölften WM-Lauf des Jahres belegt Nico Hülkenberg mit 30 Punkten den elften Zwischenrang auf der Tabelle. Ein Fünftel seiner WM-Zähler hat er an diesem Wochenende im Italien-GP gesammelt, in dem er sich den siebten WM-Rang erkämpft hatte.
Trotzdem war der Force India-Pilot damit nicht zufrieden, wie er nach dem Rennen gestand. Auf die Frage, wie gut ihm sein siebter Platz gefalle, erklärte er: «Eigentlich gar nicht so gut. Ich weiss nicht, was heute da draussen los war. Irgendwas hat am Auto nicht gestimmt. Ich habe mit stumpfen Waffen gekämpft, irgendwas hat gar nicht gepasst. Wir haben schon in der Nacht auf Samstag was umgebaut und neue Teile ans Auto gebaut. So kam es, dass ich schon gestern kein gutes Gefühl hatte. Und das hat sich heute bestätigt.»
Der 28-jährige Deutsche klagte: «Ich hatte viel weniger Abtrieb und weniger Grip als noch am Freitag. Ich hatte keine Chance, mein Tempo war nicht gut. Von daher ist der siebte Platz ein kleines Wunder und für mich Schadensbegrenzung. Aber ich bin nicht zufrieden damit. Ich hatte das ganze Rennen Marcus Ericsson im Rückspiegel. Es kam nie richtig zum Zweikampf, aber es war ein hartes Stück Arbeit, ihn auf Distanz zu halten.»
Auf der anderen Seite der Gefühlsskala fand sich Sergio Pérez wieder, der direkt vor seinem Teamkollegen ins Ziel kam: «Ich freue mich sehr über den sechsten Platz und das heutige Rennen, das aus meiner Sicht problemlos verlief.»