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McLaren-Honda: Jenson Button auch 2016 neben Alonso

Von Mathias Brunner
Jenson Button und Ron Dennis

Jenson Button und Ron Dennis

​Das Werweissen ist zu Ende: McLaren-Honda fährt auch 2016 mit den beiden Formel-1-Champions Jenson Button und Fernando Alonso. Was wird aus Testfahrer Stoffel Vandoorne?

McLaren-Honda hat bestätigt, was Geschäftsführer Jonathan Neale und Teamchef Ron Dennis schon in Suzuka beteuert hatten: Jenson Button wird auch 2016 an der Seite von Fernando Alonso fahren.

Ron Dennis: «Jenson und ich haben in den vergangenen Wochen ausführlich über seine privaten Pläne gesprochen. Ich freue mich sehr, dass diese Gespräche nun dazu geführt haben, dass wir ihn als Fahrer für die kommende Saison bestätigen können. Das wird alle bei McLaren-Honda freuen und ist ein Motivationsschub für die ganze Truppe.»

«Ich habe mehrfach festgehalten, dass Jenson bei uns vor einem Jahr einen Zweijahresvertrag unterzeichnet hat, also für die Saisons 2015 und 2016. Es gab eine Klausel, wonach wir nach einem Jahr den Vertrag hätten beenden können, aber aus meinen Gesprächen mit Jenson wurde klar – er ist so enthusiastisch, hingebungsvoll und zielorientiert wie immer. Also war diese Option für mich irrelevant. Also fährt Button weiter – zu den Konditionen, die wir vor einem Jahr festgelegt haben.»

«Jenson wird in der kommenden Saison erst der dritte Formel-1-Fahrer nach Rubens Barrichello und Michael Schumacher, der die Grenze von 300 Grands Prix überschreitet. Aber wir haben uns nicht nur der Erfahrung wegen für ihn entschieden. Er erfüllt für uns alle Anforderungen in Sachen Rennintelligenz, Fitness und Speed, die McLaren-Honda von einem Piloten erwartet.»

Jenson Button: «Im Laufe der vergangenen paar Wochen habe ich sehr viel nachgedacht, und es ist kein Geheimnis, dass ich ein wenig hin- und hergerissen war, was meine Zukunft angeht. Aber ich bin nun seit dem Jahre 2010 McLaren-Fahrer, in dieser Zeit habe ich Ron sehr gut kennengelernt. Bei unseren Gesprächen ist mir klar geworden, wie entschlossen er ist, McLaren-Honda zum Erfolg zu führen. Das gibt mir Zuversicht, und daher möchte ich weiterhin Teil dieser Partnerschaft sein. Natürlich haben wir es 2015 nicht einfach, aber wir wissen, wo wir den Hebel ansetzen müssen.»

Völlig unklar ist, was aus den McLaren-Reservisten Stoffel Vandooren und Kevin Magnussen wird.

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