MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aleix Espargaró/Suzuki: Fehlfunktion der Elektronik

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró bei seinem Heim-GP in Barcelona

Aleix Espargaró bei seinem Heim-GP in Barcelona

Da die Traktionskontrolle seiner Suzuki Probleme machte, musste Aleix Espargaró bei seinem Heimrennen sieben Runden vor der Zielflagge aufgeben. So verlor er zudem einen WM-Platz.

Während Pol Espargaró bei seinem Heim-GP in Barcelona mit Platz 5 glänzte, ging sein älterer Bruder Aleix nach einem Elektronik-Problem leer aus. Das bedeutete für den Spanier, der nur wenige Autominuten von der Rennstrecke entfernt in Granollers aufwuchs, dass er WM-Rang 6 an seinen Bruder Pol verlor.

Schon der Samstag lief für Espargaró enttäuschend, denn nach der Pole-Position im letzten Jahr schaffte er es 2016 nicht einmal in das Qualifying 2. Er musste mit der Suzuki GSX-RR von Startplatz 13 aus in das MotoGP-Rennen gehen. Als die Reifen im Rennen stärker abbauten, wirkten sich die elektronischen Probleme der Suzuki immer deutlicher aus, sieben Runden vor Schluss musste Espargaró die Box ansteuern.

Zu diesem Zeitpunkt lag Espargaró auf Platz 11. «Leider hatte ich während des Rennens elektronische Probleme, die mich davon abhielten, das Rennen bis zur Zielflagge zu absolvieren. Ich bemerkte ein ungewöhnliches Eingreifen der Traktionskontrolle, was zur Folge hatte, dass das Bike nicht die Power auf die Strecke brachte, die es eigentlich hat. Runde für Runde wurde die Situation durch das Abbauen der Reifen immer schlimmer, bis ich aufhören musste. Das ist sehr schade, denn in Montmeló fühle ich mich zuhause. Ich wollte ein großartiges Rennen zeigen. Leider konnten wir das gesamte Wochenende nicht richtig konkurrenzfähig sein. Wir müssen noch daran arbeiten, ein besseres Gefühl zu erzeugen.»

Beim Test am Montag will Suzuki den Fokus auf die Verfeinerung der Einheitselektronik und die Arbeit am Chassis der GSX-RR legen. «Der Test am Montag wird sehr wichtig. Ich muss das Rennen vergessen, mich auf meinen Job konzentrieren und an Assen denken, denn das ist eine der besten Strecken für mich.»

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