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Nach 40 Jahren: Der Yamaha R6-Dunlop-Cup macht dicht

Von Andreas Gemeinhardt und Esther Babel
Der Yamaha-Cup auf dem Lausitzring 2016: Jetzt ist alles vorbei!

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Obwohl er im Gegensatz zu vielen anderen Marken-Cups tatsächlich auch Talente nach oben brachte, entschied Yamaha Motor Deutschland, den Yamaha R6-Dunlop-Cup in Zukunft nicht weiterzuführen.

Markus Reiterberger, Jörg Teuchert, Kenan Sofuoglu, Martin Wimmer, Rico Penzkofer und Dirk Raudies sind einige der Piloten, die ihre Karriere im Yamaha-Cup gestartet haben. Jetzt ist Schluss, denn Yamaha Motor Deutschland zieht mit sofortiger Wirkung den Stecker.

Angedeutet hat es sich schon länger, das Ende des Yamaha-Cups. Yamaha macht zwar nach einigen Überlegungen wieder beim IDM-Sponsor-Pool mit, einen Platz für die erfolgreichste Nachwuchsserie aller Zeiten, die im Gegensatz zu vielen anderen Marken-Cups tatsächlich auch Talente nach oben gebracht hat, hatten sie sich allerdings nicht reservieren lassen.

Am 19. Januar 2018 wurde die offizielle Mitteilung veröffentlicht, dass es keinen Yamaha-Cup mehr geben wird. Yamaha Motor Deutschland hat entschieden, laut dieser Stellungnahme den Yamaha R6-Dunlop-Cup nicht weiterzuführen.

Der Motorradmarkt habe sich allerdings im Laufe der letzten 40 Jahre grundlegend verändert, ist dort zu lesen. Nicht zuletzt im Sportsegment hat ein starker Wandel stattgefunden. Yamaha hat deshalb entschieden, die Aktivitäten im Motorradsport zukünftig neu auszurichten.

Aktuell wird alles darangesetzt, dass die Ex-Cup-Teilnehmer im Rahmen der in 2018 hoffentlich wieder stattfindenden IDM antreten können und zwar in der Klasse IDM Supersport 600.

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