Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Max Verstappen: «Wusste, dass Alonso stark sein wird»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Wir versuchen möglichst, von der Streckenbegrenzung fern zu bleiben»

Max Verstappen: «Wir versuchen möglichst, von der Streckenbegrenzung fern zu bleiben»

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen ist sehr interessiert an Fernando Alonsos Indy-500-Gastspiel. Der Teenager ist überzeugt: «Wenn Fernando in der Rallycross-Serie starten würde, wäre er auch da schnell.»

Das Indy-500-Abenteuer von Fernando Alonso begeistert nicht nur die Formel-1-Berichterstatter, sondern auch die Kollegen des Weltmeisters von 2005 und 2006. Zu diesen gehört auch Max Verstappen, wie er im Fahrerlager von Monte Carlo bestätigt. Der Teenager erklärt auf die entsprechende Frage: «Natürlich schaue ich mir an, wie er sich schlägt, und es ist natürlich schön zu sehen, was er da macht.»

Dass der Asturier den fünften Startplatz für sein Debüt beim 500-Meilen-Klassiker im Nudeltopf erobern konnte, war für Verstappen keine Überraschung, wie er erzählt: «Ich wusste, dass Fernando stark sein wird. Es war von Anfang an klar, dass er sich gut schlagen würde, denn er ist ein mehrfacher Formel-1-Weltmeister. Und wenn du ein gutes Feeling fürs Rennfahren hast, dann ist es eigentlich egal, in welchem Auto du sitzt.»

Deshalb kommt der Niederländer zum Schluss: «Wenn er in der Rallycross-Serie antreten würde, dann wäre er auch da schnell.» Und der Red Bull Racing-Pilot verrät, dass er sich das US-Rennen nach seinem Monaco-Einsatz zu Gemüte führen will. Vorher muss er aber selbst sein Talent beweisen. Mit dem legendären Monaco-Rundkurs hat der 19-Jährige noch eine Rechnung offen. Denn im vergangenen Jahr setzte er seinen Red Bull Racing-Renner gleich zwei Mal in die Leitplanken.

Der Plan für die diesjährige Hatz durch die engen Gassen des Fürstentums lautet denn auch: «Wir versuchen möglichst, von der Streckenbegrenzung fern zu bleiben.» Vor allem im Abschlusstraining sei das wichtig, betont er weiter: «Denn das Qualifying ist hier sehr wichtig, da es im Rennen relativ einfach ist, die eigene Position zu verteidigen.»

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