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Esteban Ocon sauer: «Blöder Grund» für Ausschluss

Von Rob La Salle
Esteban Ocon ist sauer

Esteban Ocon ist sauer

Weil die Regelhüter in Austin im Force India-Rennen von Esteban Ocon einen zu hohen Spritdurchfluss feststellten, wurde der Franzose vom USA-GP disqualifiziert. Das ärgerte den ehrgeizigen Mercedes-Junior.

Die Freude über den achten Rang und die damit verbundenen vier WM-Zähler währte nicht lange: Nach dem diesjährigen Grand Prix der USA wurde Esteban Ocon von den Regelhütern wieder aus der Wertung genommen. Sein Vergehen: In der ersten Rennrunde wurde in seinem Renner ein zu hoher Spritdurchfluss gemessen – ein Vergehen, das bereits Daniel Ricciardo in Australien 2014 um den Podestplatz im Heimspiel gebracht hatte.

Konsequenterweise wurde auch Ocon disqualifiziert – genauso wie Kevin Magnussen, der 100g zu viel Sprit verbraucht hatte. Und das ärgerte den 22-Jährigen dermassen, dass er seinem Ärger in den sozialen Medien Luft machen musste. «Wenn man das ganze Rennen hindurch Druck macht, gute Punkte sammelt und danach aus einem blöden Grund disqualifiziert wird, dann ist das wohl das schlimmste Gefühl, das man sich vorstellen kann», wetterte er auf Twitter.

Ocon räumte aber auch ein: «Es war unser Fehler.» Und er versprach auch gleich kämpferisch: «Egal, ich werde nicht aufgeben!» Dass sein Teamkollege Sergio Pérez zu den Nutzniessern des Ausschlusses von Ocon gehörte, ist für den Mercedes-Junior, der immer noch auf der Suche nach einem Cockpit für die Saison 2019 ist, nur ein schwacher Trost.

«Das war ein schwieriges Rennen, aber wir konnten wertvolle Punkte sammeln», kommentierte der 28-Jährige aus Guadalajara, der wegen der Disqualifikationen von Ocon und Magnussen vom zehnten auf den achten Platz vorrücken durfte.

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