Sergio Pérez über Marshal: «Hätte die fast getötet»
Sergio Pérez
Damit rechnet kein GP-Star: Als Sergio Pérez im Monaco-GP nach seinem Reifenwechsel noch während der Safety-Car-Phase wieder auf die Strecke fuhr, sah er sich plötzlich mit zwei Streckenposten auf der Bahn konfrontiert. Der 29-Jährige aus Guadalajara bremste und zuckte – und hatte Glück, keinen der Beiden erwischt zu haben.
«Mann, was ist nur los mit diesen Marshals?», funkte Pérez entsetzt an die Box. «Ich hätte die fast getötet!» Und der achtfache GP-Podeststürmer fragte auch gleich: «Sind die Marshals okay?» Sein Racing-Point-Team gab kurz darauf Entwarnung und erklärte, dass die Streckenposten nicht mehr im Weg seien.
Nach der Zieldurchfahrt auf der 13. Position bestätigte «Checo»: «Während der Safety-Car-Phase rannte beinahe ein Marshal in mein Auto. Ich hätte die Beiden beinahe erwischt. Das war wirklich schlimm, sie waren gerade dabei, zurückzurennen und ich kam aus der Boxengasse. Ich musste in die Eisen steigen und sie hatten viel Glück, dass ich sie nicht erwischt habe.»
Der Mexikaner will die Szene zusammen mit Vertretern des Automobilweltverbands besprechen «Die Streckenposten sind hier normalerweise sehr gut. Das ist natürlich eine Frage der Sicherheit, letztlich ist die Sicherheit für die Marshals und die Fahrer das Wichtigste.»