Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Carlos Sainz (Ferrari): «Monza wird schwierig»

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz

Carlos Sainz

Ferrari-Star Carlos Sainz stimmt bei seiner Monza-Prognose seinem Teamkollegen Charles Leclerc zu. Gleichzeitig betont der Spanier: «Wir haben in diesem Jahr aber auch schon einige Überraschungen erlebt.»

Für Carlos Sainz endete der jüngste GP in Zandvoort mit dem siebten Platz und frischen WM-Punkten. Dennoch war der ehrgeizige Ferrari-Pilot alles andere als zufrieden mit seiner Performance. Rückblickend erklärt er: «Das war wahrscheinlich mein schwächstes Rennen als Ferrari-Fahrer. Ich war vom ersten Rennen in diesem Jahr schnell unterwegs, aber in Zandvoort erlebte ich ein Formtief, mein Renntempo war nicht besonders gut, und eigentlich ist das meine Stärke.»

Nach einer eingehenden Rennanalyse konnte Ferrari Sainz’ Auftritt in Zandvoort erklären, wie der Spanier erzählt: «Wir haben herausgefunden, dass die Performance des Autos nicht bei 100 Prozent lag, und wir haben das Problem ausgemacht. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir hier wieder die volle Fahrzeug-Leistung haben werden.»

«Wir wollen da nicht zu sehr ins Detail gehen, um nicht zu viel über unser Auto zu verraten. Aber es war beruhigend zu wissen, was passiert war, so konnte ich mich ganz auf Monza konzentrieren», fügt Sainz an, der über das Heimspiel von Ferrari sagt: «Es ist schon ganz anders, als Ferrari-Pilot hierher zu kommen. Es ist verrückt, die Tifosi sind unglaublich leidenschaftlich. Als Ferrari-Fahrer erfährst du hier eine Wahnsinnsunterstützung.»

Die wird Sainz auch brauchen, denn wie sein Teamkollege Charles Leclerc erwartet er im Königlichen Park ein schwieriges Rennen. Der Rennfahrer aus Madrid weiss: «Monza war im vergangenen Jahr wohl das schwierigste Rennen für Ferrari und wir wissen, dass wir einige Schwächen des letztjährigen Autos in diesem Jahr auch haben, da das Fahrzeug nicht zu sehr verändert werden durfte.»

Niederlande-GP, Zandvoort

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:06,249 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +20,932 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +56,420
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1 Runde
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +2 Runden
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
15. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +2 Runden
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Out, Getriebe
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, Motor
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Hydraulik

WM-Stand nach 13 von 21 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 224.5 Punkte
2. Hamilton 221.5 Punkte
3. Bottas 123
4. Norris 114
5. Pérez 108
6. Leclerc 92
7. Sainz 89.5
8. Gasly 66
9. Ricciardo 56
10. Alonso 46
11. Ocon 44
12. Vettel 35
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Russell 13
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 344.5
2. Red Bull Racing 332.5
3. Ferrari 181.5
4. McLaren 170
5. Alpine 90
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 53
8. Williams 20
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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