MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nico Hülkenberg: «Hatte keinen Vortrieb mehr»

Von Vanessa Georgoulas
Force India-Pilot Nico Hülkenberg: «Ich bin dann komplett über Sergios Frontflügel rübergeflogen, durch tausende Karbonteile hindurch»

Force India-Pilot Nico Hülkenberg: «Ich bin dann komplett über Sergios Frontflügel rübergeflogen, durch tausende Karbonteile hindurch»

Der US-GP war für Force India-Pilot Nico Hülkenberg in Runde 19 gelaufen. Der Emmericher musste seinen Dienstwagen wegen Problemen mit dem Antrieb auf der Strecke abstellen.

Der US-GP verlief für Nico Hülkenberg sehr enttäuschend. Der Blondschopf musste seinen Force India-Renner nach 19 Runden auf der Piste abstellen und schilderte hinterher: «Ich hatte den Vortrieb verloren. Das Auto hatte keinen Antrieb mehr, deswegen musste ich es abstellen. Es ist etwas ungünstig gelaufen. Ich war direkt hinter Sergio (Pérez, Anm.), er ist dann in Adrian (Sutil, Anm.) reingeknallt. Ich bin dann komplett über Sergios Frontflügel rübergeflogen, durch tausende Karbonteile hindurch.»

Hülkenberg, der daraufhin Öl im Cockpit roch und einen Motorschaden vermutet, erklärt weiter: «Ich hatte deswegen aufgeschlitzte Reifen und musste deshalb direkt in die Box. Ich bog sehr kurzfristig zum Reifenwechsel ab, deshalb habe ich dabei zehn oder fünfzehn Sekunden und einige Positionen verloren. Aber so ist Racing manchmal auch, da kann man nichts machen.»

Pérez, der mit seinem Erstrunden-Crash nicht nur sein eigenes Rennen beendete, sondern auch das Aus von Sauber-Pilot Sutil verursachte, erklärte niedergeschlagen: «Ich habe mir den heutigen Tag ganz anders vorgestellt, es war ein wichtiges Rennen für mich. Das war schlechtes Timing von mir. Ich war innen und habe eigentlich schon eine Position gewonnen und habe dann Kimi (Räikkönen, Anm.) berührt. Danach bin ich in Sutil reingekracht.»

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